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MTF Rosé Champagner: Billecart-Salmon gewinnt!

Endlich wieder Champagner! Die Spitze des MIXOLOGY TASTE FORUM in der Rubrik Rosé Champagner war breit besetzt: Es gab viele Gewinner mit der Auszeichnung „Sehr gut“. Mit einem Punkt Vorsprung sicherte sich jedoch der Billecart-Salmon Brut Rosé den Platz auf dem obersten Treppchen.

Man reiche den Rosé! Für die letzte MIXOLOGY-Ausgabe des vergangenen Jahres haben wir es endlich mal wieder sprudeln lassen – auch das Highlight einiger Redaktionsmitglieder, die lieber ungenannt bleiben möchten. Der letzte Champagner, der im MIXOLOGY TASTE FORUM verkostet wurde, war der weiße Brut-Champagner ohne Jahresangabe für die Ausgabe 6/2015,  2016 haben wir uns dem Rosé gewidmet.

Rot und Weiß ergeben Rosé

Hier wird bei dem Verfahren „Rosé d’assemblage“ tatsächlich weißer Grundwein mit 5 bis 20 Prozent roten Weinen vermischt. Etwa 90 Prozent aller Rosé Champagner durchleben dieses Verfahren, die teurere Methode heißt allerdings „Rosé de Saignée“, hier wird der Rosé durch ein „Ausbluten“ erlangt. Dabei werden rote Trauben von Pinot Noir und/oder Pinot Meunier mit in die Maische gegeben, die roten Farbpigmente aus den Schalen färben den Most während der Maischegärung.

Die Anfänge des Rosé gehen übrigens auf die Witwe Clicquot zurück, die irgendwann zwischen 1775 und 1818 erstmals einem Champagner etwas Rotwein hinzufügte und diesen erfolgreich vermarktete.

Sehr oft „Sehr gut“

Nun aber zurück ins Hier und Heute. Unsere Expertenrunde fand sich für das letzte MTF des vergangenen Jahres im Berliner Hotel de Rome zusammen und probierte sich durch vierzehn Rosé. Das ganze ging – wie beim MIXOLOGY TASTE FORUM üblich – doppelt blind vonstatten. Es war den Verkostern also nicht bekannt, welche Champagner und in welcher Reihenfolge diese verkostet wurden.

Die Verkostungsrunde setzte sich dieses Mal aus Torsten Bender (Bar Zentral), Deniz Dallar (La Banca Bar), Michael Hanke, Maximilian Heidenreich (Tiger Bar im Restaurant Panama), Jenny Klama (Bar am Steinplatz), Louisa Markwart (Villa Maria Wines), Martina Marx (Delicious Tours), Helen Mol (Sommelière), Ruben Neideck (Ora Bar), Thomas Pflanz (Gainsbourg) und Martin Weisert (The Curtain Club) zusammen.

Welcher Rosé hat aber nun gewonnen? Der Billecart-Salmon Brut Rosé lieferte sich mit 93 Punkten und der Bewertung „Very Good“ ein sehr knappes Rennen mit dem Bruno Paillard Brut Rosé Première Cuvée, der sich mit 92 Punkten ebenfalls ein „Very Good“ sicherte. Insgesamt waren die vorderen Ränge sehr eng besetzt, denn es folgt auf den Fuß und Platz drei der Veuve Clicquot mit 91 Punkten und mit 90 Punkten der Mumm Brut Rosé, beide wurden ebenfalls mit „Very Good“ bewertet.

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Das vollständige Ergebnis lässt sich in der MIXOLOGY-Ausgabe 6/2016 einsehen, die es online zu erwerben gibt, und zwar hier. Informationen zu einem Abo finden sich hier.

Credits

Foto: Foto via Tim Klöcker.

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