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Erste Eindrücke vom Bar Convent Berlin 2014

Der Tag eins auf dem Bar Convent Berlin verging rasend schnell. Die Nacht war intensiv und wie jedes Jahr zu dieser Zeit viel zu kurz. Die obligatorische Bloody Mary half den meisten dann zwar erst einmal wieder auf die Beine, ein paar Stunden Hauptstadt und Convent bleiben jedoch noch, das letzte Glas ist noch nicht getrunken…
Was den meisten Besuchern beim diesjährigen Fest zuerst aufgefallen sein dürfte, ist die Größe. Eine Halle mehr, volle Gänge, weitere Aussteller. Insgesamt 170 zählen wir zur diesjährigen Auflage. Darunter vor allem Kollegen, die Bourbon, Gin und Wermut anbieten. Noch immer Zeitgeist.
Noch immer neue Produkte. Aber, werfen wir einen etwas genaueren Blick auf Einheimisches und Überseeprodukte.
Ein Blick in die Gästegläser
Mit dem diesjährigen Gastland Amerika schwappte eine ganze Welle an spannenden kleinen Produkten an den DISCUS-Stand in Halle 7. Fassgelagerter Gin von Bluecoat und seine ungereifte Version laden zum Parallelenvergleich.
Darüber hinaus wartet mit dem zehn Jahre gereiften 100/100 WhistlePig Rye ein großartiger, 100-prozentiger Roggentropfen mit strammen 50 Volumenprozent auf die Barschaft. Außerdem erfährt man von netten Amis einige Geschichten aus dem durstigen US-Markt und kann sich jeder Zeit mit Fragen zu Craft und Craftlosigkeit an sie wenden.
Gelagert geht es weiter
Wenn es danach etwas niedriger in der Volumendrehzahl weitergehen darf, empfehlen sich die zahlreichen Wermuthersteller aus Deutschland, Frankreich und Italien oder eine Querverkostung von einigen Craft Bieren an der gleichnamigen Bar in Halle 7.
Wer es am ersten Tag hingegen noch nicht aus der Halle 7 geschafft hat, kann sich nebenan in Halle 3 über die Auftritte der großen Namen wie Diageo, Campari, Jim Beam und Pernod Ricard freuen. Hier wartet am Prestige-Selection-Stand mit dem Bourrough’s Reserve auch ein weiterer fassgeruhter Gin auf die Besucher, der probiert und diskutiert werden darf.
Umsehen lohnt sich
Bevor dann schließlich doch irgendwann der Heimweg angetreten werden muss, lässt sich der schwermütige Abschied vom Bar Convent Berlin 2014 wunderbar mit einem frischen Hefeweizen von Schneider Weisse in Halle 4 begießen und einige Schritte weiter noch ein Abonnement für die Printausgabe des MIXOLOGY MAGAZINS abschießen.
Wem dies als Andenken nicht genügen sollte, hat vor dem Verlassen der Hallen noch einmal die Möglichkeit durch die BCB-Shop zu stöbern. Ein neuer Jigger? Rührlöffel? Oder vielleicht den neuen Cocktailian 3 Bier und Craft Beer?
Und Apropos stöbern. Das können Sie nämlich auch durch die folgenden Bilder und ersten Impressionen vom Bar Convent Berlin 2014:

Credits

Foto: Fotos via Tim Klöcker

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