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Maker’s Mark lädt ein und schenkt aus

Und das an einem helllichten Montag inmitten der Berliner Club-Landschaft: im Chalet, am Schlesischen Ufer, zwischen Discokugel und Tastingtisch.

Und diese Location hat sich Maker’s Mark nicht ohne Grund ausgesucht. Es gibt nämlich sowohl etwas zu feiern als auch zu probieren. Zu feiern gibt es zweifach: den Erfolg des Klassikers von Maker’s Mark und seinen neusten Wurf, den Maker’s 46, der noch diesen Herbst endlich auch auf den deutschen Markt kommt.

Zu Probieren gibt es hingegen direkt vierfach beim Tasting im Chalet. Da ist zum einen der White Dog – ein Maker’s Mark, der das Fass noch nie gesehen hat. Er schmeckt wie eine Mischung aus Grappa und Obstler mit etwas Nuss. Als nächstes wird ein junger Einjähriger verkostet. Das Tasting schließen die beiden Klassiker Maker’s Mark und Maker’s 46, der – anstelle des für gewöhnlich verwendeten Roggen – auch aus rotem Winterweizen besteht. Doch seine maßgebliche Besonderheit ist die Fasslagerung: der Maker’s 46 wird genauso lange wie der klassische Maker’s Mark gereift und anschließend ein zweites Mal eingelagert. Bei der zweiten Runde sind im Fass des Maker’s 46 zehn getoastete Stäbchen aus französischem Limousin-Eichenholz angebracht, die dem Bourbon zu seinem speziellen Aroma verhelfen.

Den ohnehin an Karamell, Toffee und gerösteter Eiche reichen Maker’s Mark ergänzt er um Vanille, Schokolade und Zitrus auf der Zunge. Den Maker’s 46 nicht zu mögen ist im Grunde nur möglich, wenn man sich ausschließlich Islay-Whiskys verschrieben hat. Oder einem alkoholfreien Leben. Ansonsten schwierig.

Nach vier Whiskys hat man selbstverständlich Hunger. Aber auch das ist mit Maker’s Mark kein Problem: mit Truthahn in Maker’s Mark Marinade, in Maker’s Mark eingelegtes Angusrind und einer Maker’s Mark Sauce lässt der sich stillen. Und weil Essen dann immer wieder Durst macht, ist auch hierfür vorgesorgt: Mit einem Limonadenstand, der für jedermann und –frau die passende Limonade parat hält: man kann sie sich nämlich selbst kreieren und das unter Anleitung von David Wiedemann aus dem Berliner Reingold.

Damit all das aber nicht in eine völlig wirre Maker’s Markerei ausartet, ist für Logistik gesorgt. Drei verschiedene Farben tragen die Einlassbänder, drei verschiedene Workshops werden geboten: Gelb, Lila, Blau – BBQ-Saucen, Limonaden und Fleisch. Nach einer halben Stunde wird gewechselt und am Ende wissen alle alles. Zumindest, wie man mit Maker’s Mark „sitt“ und satt wird. Und alle – das sind Bartender, Spirituosenvertreiber und sonstige „Maker’s Markianer“ und die, die es noch werden – zumindest nach diesem Abend. An der Zahl sind das rund 60 geladene Gäste in Berlin gewesen.

Und weil Maker’s Mark nicht nur Maker’s Mark kann, anbei ein Sommerlimonaden-Rezept, das auch ganz ohne den Klassiker aller Bourbons schmeckt.

Sommerlimonade Rooibos

70 Gramm Zucker
Wasser
2 Zitronen
2 Orangen
Salz
750 ml Rooibos Vanille Tee
3-4 Minzzweige

70 g Zucker in 100 ml kochendem Wasser auflösen. Saft von 2 Zitronen und 1 Orange hinzufügen. Eine Prise Salz hinzufügen, mit 750 ml erkaltetem Rooibos Vanille Tee aufgießen. Zitronen und Orangen in Scheiben schneiden und mit 3 – 4 Minzzweigen in den Pitcher geben.

Credits

Foto: Alle Fotos via Maker's Mark.

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