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Courvoisier Toast Of Paris

Day and Night: Sarah Deuss gewinnt Courvoisier Toast of Paris

Sieben Bartender aus ganz Deutschland, zwei Drinks, ein heißersehntes Ticket fürs Global-Final in Paris im Mai – darum ging es beim deutschen Finale von Courvoisier Toast of Paris. Die Regeln waren klar definiert, das Teilnehmerfeld hochkarätig. Was die Belle-Époque mit all dem zu tun hat und wie die Entscheidung auf der Straße fiel. Der Nachbericht.

Aus den vier Ecken Deutschlands waren sie gekommen, mit dem Ziel der großartigen Jury, bestehend aus Courvoisiers Markenbotschafterin Rebecca Asseline, MIXOLOGY-Herausgeber Helmut Adam und Nomyblog-Gründer Jan-Peter Wulf, ihre zwei Drinks vorzustellen. Zwei? Richtig, schließlich ging es beim Courvoisier Toast of Paris darum, einen leichten, frühlingsfrischen Aperitif-Drink für die frühen Abendstunden zu kredenzen und anschließend mit dem zweiten Cocktail einen spektakulären, mit deutlich stärkerem Alkoholgehalt ausgestatteten „Nightcap“ nachzuschicken. „Le Jour et la Nuit“, Tag und Nacht eben – was klingt wie ein Gemälde Monets war also das Credo der diesjährigen Competition.

Courvoisier Toast of Paris: Vielfalt ist Trumpf!

Asseline erklärte direkt zu Beginn, warum Natürlichkeit und Authentizität sowohl bei den Kandidaten als auch bei ihren Drinks im Fokus stünden, merkte somit an, dass es häufig gerade die unterschiedlichen, scheinbar verworrenen Lebenswege sind, die den Charakter formen und das Werkzeug für eine große Darbietung lieferten. Courvoisier gäbe den Finalisten die Möglichkeit, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und Großes zu schaffen.

Hard Day’s Night

Es schien gar, als hätten die sieben Finalisten sich diese Worte zu Herzen genommen, lieferten Sie doch alle jeweils zwei Drinks auf hohem, häufig sogar exzellentem Niveau. Dementsprechend schwer tat sich die Jury schlussendlich auch mit der Wahl des Siegers – ganz stilecht vor der Location des Prinzipal Kreuzberg auf den Bierbänken des benachbarten Dönerladens debattierend. Berlinerischer könnte man Paris nicht inszenieren.

Schlussendlich fiel die Wahl auf die im Karlsruher Guts & Glory wirkende Sarah Deuss, die mit ihren zwei Drinks ausgeklügelte und in sich stimmige Konzepte präsentierte. Ihr Aperitif – bestehend aus Courvoisier VSOP, Picon, Liqueur de Framboise, Walnut Bitters, rotem Feigensenf und Cidre – aber auch ihr Nightcap aus Courvoisier, grünem Apfelsirup mit weißer Schokolade, Grapefruitcordial und Champagner zeigten das hohe Maß an Kreativität, mit dem hier gearbeitet wurde. Mit einer bezirzenden Präsentation – und einer schönen Geschichte rund um die Belle-Époque als Höhepunkt des Pariser Nachtlebens – verstand die Bartenderin, die übrigens selbst eine Zeit lang in Frankreich lebte, die Aperetif-Kultur rundum deutlich hervorzuheben und sich mit einem starken Gesamtpaket die Gunst der Jury zu erspielen.

Erst Jarnac, dann Paris

Zusammen mit dem Zweitplatzierten Sembo Amirpour darf sie nun nach Jarnac zu Courvoisier reisen. Deutschland vertritt sie jedoch alleine Mitte Mai beim globalen Finale der Courvoisier Toast of Paris Competition. Und dazu gibt es auch allen Grund: Schließlich wurde schon die Einweihung des Eiffelturms bei der Weltausstellung 1889 in Paris mit einem Gläschen Courvoisier begossen. Wir wünschen ihr viel Erfolg und sagen bereits jetzt: Santé!

Credits

Foto: Beam-Suntory

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