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Danke für 124 Einsendungen: Die Made in GSA Competition 2021 biegt in die Zielgerade

Am 1. Juni endete die Bewerbungsfrist zu unserer Made in GSA Competition 2021. Eine beachtliche Anzahl von 124 Einsendungen hat uns erreicht, die nun von der Jury bewertet werden. Wie aber setzen sich diese zusammen, was sind die ersten Erkenntnisse? MIXOLOGY Online mit einem Update auf dem Weg zum Finale am 15. September auf Schloss Elmau.

Auch in diesem Jahr mussten wir bei MIXOLOGY aufgrund der Pandemielage unser Finale der Made in GSA Competition vom Frühsommer in den Herbst verlegen. Zum Zeitpunkt vor der ursprünglichen Deadline Anfang April waren das Infektionsgeschehen und seine Eindämmung noch kritisch, und somit auch die Sicherheit nicht gewährleistet, bereits Ende Mai ein physisches Event – noch dazu in einer Bar – abhalten zu können.
Die Verschiebung des Finals auf den 15. September, zu der wir uns entschlossen haben, brachte aber auch zwei positive Aspekte. Zum einen erreichte uns ein zweiter Schwung an Einreichungen. Zum anderen haben wir zwischenzeitlich einen besonderen Austragungsort für das Finale gefunden: Das Luxus Spa Retreat & Cultural Hideaway Schloss Elmau in den Bayerischen Alpen, wo der Event in der jüngst gestalteten Al Camino Bar von Barchef Keven McFarland stattfinden wird.

124 Einreichungen können sich sehen lassen

Zeit also für ein kleines Dankeschön an 124 Bartenderinnen und Bartender, die sich die Mühe gemacht haben, eine Rezeptur für den Wettbewerb zu entwickeln und einzureichen. Auch die Jury freut sich auf die Aufgabe, daraus nun die besten Zehn zu definieren. „Wow, 124 Rezepturen, das hört sich doch sehr gut an“, war etwa die erste Reaktion des langjährigen Jurors Thomas Huhn ( Les Trois Rois, Basel) und auch Marie Rausch (Rotkehlchen, Münster) pflichtet bei: „Da ist ja einiges zusammengekommen!“

Was aber genau eigentlich? Die Einreichungen bleiben natürlich weiterhin geheim und werden auch der Jury strikt anonym vorgelegt. Nur die Rezeptur, die Herstellung sowie Geschichte zum Cocktail (sowie, falls erbracht, der mitgeschickte Snapshot) werden den Juroren zur Bewertung weitergeleitet. Aber was wir schon mal sagen können: Die 124 Einreichungen setzen sich aus 97 männlichen und 27 weiblichen Teilnehmer:innen zusammen. 58 der Rezepturen beinhalten einen Filler und zählen somit zur Sonderkategorie „Limonade, Saft & Filler“, 46 Rezepturen können der Kategorie „Geiste & Brände“ zugeordnet werden. Zwei der 124 Rezepturen sind alkoholfrei. Und in nicht wenigen findet sich Verjus

Hier werden die zehn Finalisten ihre Kreationen der Jury präsentieren: die jüngst neu gestaltete Bar „Al Camino“ auf Schloss Elmau

Finale am 15. September: ein Highlight

Bis Ende des Monats Juni werden sich Thomas Huhn und Marie Rausch mit ihrem dritten Jury-Kollegen, Gerhard Tsai (Tür 7, Wien), beratschlagen um die zehn Finalistinnen bzw. Finalisten festzulegen. Diese werden wir dann Anfang Juli bekannt geben, und sie freuen sich hoffentlich mit uns auf ein spannendes Finale auf Schloss Elmau.

Und hier auch nochmal die Preise, die es dort für die Finalisten:innen zu gewinnen gibt:

Gesamtsieg: Eine exklusive Reise zu einem Champagnerhaus; Anreise und Unterkunft, Hospitanz bei Ernte und Herstellung, Führung mit dem Kellermeister, Vintage-Tasting und Dinner

Platz 2: Besuch der MIXOLOGY Bar Awards 2022 im Oktober. Mit Anreise und Unterkunft sowie einem Ticket für den Bar Convent Berlin 2021

Platz 3: Eine exklusive Ausstattung mit Bar-Gläsern für die Heimbar. Zur Verfügung gestellt von unserem Glaspartner Zwiesel Glas.

Sonderkategorie „Limonade, Saft & Filler“: Ein Heritage-Kit mit Tools von Bonzer Barware aus Großbritannien

Sonderkategorie „Brände & Geiste“: Ein Eis-Modul der Kölner Firma Ice Forward zur Bereitung klarer großer Eiswürfel im Tiefkühlfach.

Credits

Foto: Editienne

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