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Auchentoshan & seine neue Bartender-Crew: Berlin hat gebrodelt!

Am Anfang jeden Whiskys steht die Fermentation. Und auch bei der Auchentoshan Fermentation Competition in Berlin führte kein Weg daran vorbei.
 Für die drei Gewinner heißt es nun „Welcome To The New Malt Order“, denn sie dürfen einen eigenen Auchentoshan Single Malt Whisky entwickeln.

Auchentoshan ist kein Whisky wie jeder andere. Schon immer stand der Single Malt aus den Lowlands für einen eigenen Stil und eine moderne Auffassung der Whiskyherstellung. Als einziger Single Malt Whisky, der dreifach destilliert wird, eignet er sich aufgrund seiner Milde und der einzigartigen Reifung in verschiedenen Holzfässern hervorragend für zeitgemäße, aromatische Cocktails. Mit diesem Anspruch an eine hohe Mixability und der Aufmerksamkeit für aktuelle Bartrends wie das Top-Thema Fermentation, steht der Name Auchentoshan zudem nicht für althergebrachte Single- Malt-Klischees, sondern präsentiert sich als urbane und trendorientierte Marke.

Wieder gibt es einen eigenen Single Malt!

Neuland beschreitet auch die „New Malt Order“-Crew, die Auchentoshan in diesem Jahr zum zweiten Mal zusammengestellt hat. Diese darf in der Auchentoshan Destillerie den Auchentoshan Bartender‘s Malt 2018 kreieren.

Die drei deutschen Bartender, die Teil dieses erlesenen Kreises werden dürfen, konnten sich am 4. September in der Auchentoshan Fermentation Competition in der Berliner Bryk Bar gegen sieben weitere Teilnehmer durchsetzen. Die Fermentation (in diesem Fall die alkoholische Gärung) steht nicht nur am Beginn jeder Spirituose, sie gehört auch derzeit zu den gefragtesten traditionellen Konservierungsmethoden, die von den besten Köchen und Bartendern wiederentdeckt werden.

Aufregende Aromenwelten durch Fermentation

Doch bevor eine Entscheidung feststand galt es, einige aufregende Cocktailkreationen mit selbst fermentierten Zutaten für die Jury aus den beiden Vorjahressiegern Jan Jehli (Freiburg) und Lucia Schürmann (Berlin) sowie Jan-Peter Wulf (Nomyblog) und MIXOLOGY-Chefredakteur Nils Wrage zu begutachten: Ananas-Tepache, fermentiertes Marmeladenbrot, ein eigens angesetzter Biersud oder Ziegenjoghurt – die Finalisten zeigten die enorme Bandbreite der aromatischen Möglichkeiten und konnten so auch die Vielfalt der Mixablility des Auchentoshan American Oak mit seinen Aromen von Vanille, Kokos, weißem Pfirsich und Grapefruit exzellent herausarbeiten. So vielseitig wie die Ideen der Finalisten, so unterschiedlich waren am Ende die drei Gewinner: Frank Thelen (Roomers Bar, Frankfurt), Christian Herberholz (Das Schwarze Schaf, Bamberg) und Sascha Geiersberg (Luna Lounge, Neuruppin) setzten sich in der starken Konkurrenz durch und bewiesen, dass sie ihren ganz individuellen Zugang zum Auchentoshan American Oak entwickelt hatten. Besonders der erst 22-jährige Geiersberg, der erst seit einigen Monaten als Bartender arbeitet, konnte alle Anwesenden überraschen.

Thelen, Herberholz und Geiersberg reisten nun als Teil der „New Malt Order“-Crew Ende September nach Glasgow, wo sie gemeinsam mit den Gewinnern der anderen Nationen ihren ganz eigenen Whisky entwickeln durften und dabei in den gesamten Herstellungsprozess eingebunden wurden. Der einzigartige Whisky geht im kommenden Jahr in den Verkauf. Damit treten die Gewinner in die Fußstapfen der ersten zwölf Bartender der „New Malt Order“-Crew, die 2016 den ersten Auchentoshan Bartender’s Malt erschufen, der seit September 2017 in ausgewählten Gastronomien und Online erhältlich ist. Denn wer sollte besser geeignet sein, einen echten Bar-Whisky zu erschaffen, als die besten Bartender selbst?

Credits

Foto: Foto via Auchentoshan.

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