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Broker’s Gin und Schlumberger machen vor, wie moderne Geschichte geht

Mit „Gin des Jahres“ für Broker’s Gin und „Spirituosen-Importeur des Jahres“ gingen zwei prestigeträchtige Auszeichnungen bei den International Spirits Awards 2020 an das Haus Schlumberger. Das ist eine passende Prämierung für die konsequente Entwicklung eines Portfolios, das gerade auch für die Barszene aufregende Spirituosen bietet.

Traditionelle Qualität muss keine Frage des Alters sein – hinter den 20 Jahren der Herstellung von Broker’s Gin steht eine 200-jährige Rezeptur und eine ebenso alte, kupferne Brennblase in der Nähe von Birmingham. Neben den zehn ausgewählten Botanicals verweist schon allein der Basisalkohol aus vierfach gebranntem Norfolk-Weizen auf das tief im Kontext der Geschichte verankerte Selbstverständnis dieses klassischen London Dry Gins, und die Auszeichnung als „Gin des Jahres“ bei den International Spirits Awards 2020 (ISW) ist eine Bestätigung dieser Philosophie.

Broker’s passt zu Schlumberger

Der Gin mit der markanten Bowler-Kopfbedeckung passt gerade dadurch auch perfekt ins Portfolio von Schlumberger, die bei den ISW Awards 2020 ihrerseits zum zweiten Mal in Folge den Titel als „Spirituosen-Importeur des Jahres“ einfahren konnten. Der kleine, aber feine Distributeur mit Sitz im nordrhein-westfälischen Meckenheim profiliert sich mit ausgesuchten Premium-Produkten, das jedes für sich ein potentielles Alleinstellungsmerkmal einer ambitionierten Bar sein kann.

„Gerade weil wir ein ausgesprochen umfassendes Sortiment mit Manufaktur-Anspruch und mehrfach prämierten Marken anbieten, sind wir für die Barszene interessant, die ihren Gästen auch mal etwa Neues, Anderes, Unbekanntes anbieten will – jenseits der Big Player“, beschreibt CEO Rudolf Knickenberg das Portfolio.

Moderne Geschichte mit Geschick und Geschmack

Tatsächlich sammelt sich um den Goldmedaillen-Gin eine beeindruckende und vielseitige Gefährtenschar: Five Farms aus Irland etwa legt das Farm-To-Table-Konzept auf einen Irish Cream Liqueur um, der weltweit seinesgleichen sucht. Ebenso bodenständig, aber mit beeindruckendem Pedigree, zeigt sich das Haus Emilio Lustau mit seinen großartigen Wermuts, Brandy und Sherryweinen; gerade letztere werden in immer mehr Bars als unverzichtbarer Bestandteil wiederentdeckt und zeigen, dass dieses legendäre Produkt viel mehr kann, als nur Fässer für Irish Whiskeys zu liefern.

Ebenso alt wie Lustau ist die Destillerie der Familie Nonino, deren Betrieb die Geschichte des Grappas maßgeblich mitprägte und deren Produkte höchste Anerkennung genießen. Und natürlich ist auch die Whisk(e)y-Auswahl breit gefächert: Zu den vielseitigen Speysides von Benromach und den tatsächlich von Bob Dylan mitentwickelten, amerikanischen Whiskeys von Heaven’s Door gesellt sich mittlerweile mit Kavalan sogar noch ein taiwanesischer Kollege – auch der natürlich im obersten Qualitätssegment angesiedelt.

Das Portfolio bietet eine Bar-Komplettausstattung

Für jede der erwähnten Marken gilt: Primus inter pares. Die Vielfalt des Schlumberger-Angebots lässt es gut und gerne zu, eine Bar-Komplettausstattung zu liefern, die keine Wünsche offen lässt. Am besten, man verschafft sich bei einem schönen, trockenen Martini gemütlich einen Überblick. Mit Broker’s Gin, natürlich.

Wohl dem, der oder die auch noch einen Bowler dazu aufsetzen kann, an dessen Krempe sich mit anerkennendem Understatement tippen lässt.

Credits

Foto: Schlumberger

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