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Champagne Gosset — Tradition trifft auf Leidenschaft

Ein Ausflug in die Champagne. Das älteste Weinhaus in diesem wunderschönen Landstrich Frankreichs trägt den Namen Gosset. Dort blickt man auf eine Geschichte von über 400 Jahren zurück — geprägt von Handwerkskunst und Tradition.

Bereits seit 1584 steht der Name Gosset für feinste Weine aus der Champagne, den Anfang machte damals Pierre Gosset. Er war es auch, der damit begann, Stillweine aus seinen eigenen Weinbergen zu produzieren. Pinot Noir und Chardonnay herrschten als Rebsorten vor und bereits am Hof von François I und von Henri IV war Gosset zugegen.
Zu sprudeln begann es in Aÿ jedoch erst gegen Ende des 18. Jahrhunderts. Mittlerweile in der 17. Generation ist Jean-Pierre Cointreau der Präsident von Champagne Gosset. Die Generationen wechseln, aber eine Sache stand immer im Vordergrund: der hohe Anspruch an herausragende Qualität und die Liebe zum Handwerk im Hause Gosset.

Ein neues Château fürs neue Jahrtausend

Der Unternehmenssitz von Gosset ist in Aÿ angesiedelt, 2009 erwarb das Haus jedoch ein Château in Epernay. Zu dem Château gehören zwei Hektar Land mit einem denkmalgeschützten Park sowie malerischen Gebäuden aus dem 19. Jahrhundert. Und auch unterirdisch hat der neue Unternehmenssitz einiges zu bieten: Keller auf einer Länge von 1,7 km bieten ausreichend Platz für 2,6 Millionen Flaschen. Was sich bei einer jährlichen Produktion von aktuell mehr als einer Million Flaschen sehr gut macht.

Prickelnd an der Bar

Seit mehr als 30 Jahren ist Jean-Pierre Mareigner der Kellermeister von Champagne Gosset. Er lebt das Thema Champagner mit einer Leidenschaft, die ihresgleichen sucht. Seine Familie ist schon seit drei Generationen für Gosset tätig, denn auch sein Vater und Großvater haben sich damals der Weine des Hauses angenommen. Für ihn ist neben der Qualität vor allem die Authentizität eines Weins entscheidend. Dabei arbeitet er viel mit seinen ganz persönlichen Assoziationen.


Im vergangenen Jahr zeichnete er für den „Petite Douceur Rosé Brut“ verantwortlich — ein Extra Dry Champagner, der von den Speisen seiner Kindheit inspiriert war. So spielen zum Beispiel Aromen von Himbeer- oder Mandarinen-Macarons, kleinen Obstkuchen oder gekühltem Soufflé von der Pink Grapefruit eine große Rolle. Trotz des aktuellen Trends hat man sich beim Petite Douceur gezielt gegen eine Zero-Dosage-Abfüllung entschieden und bewusst den Weg mit einem höheren Zuckergehalt gewählt. Aber auch mit allen anderen Abfüllungen liegen Liebhaber von bestem Champagner-Genuss mit Weinen von Gosset immer auf der richtigen Seite.

Nicht nur in der hochklassigen Gastronomie, sondern auch in gehobenen Bars weltweit findet man Gosset auf der Karte. Die Einstiegsqualitäten machen sich sehr gut zum Mixen, hervorragend kombinieren kann man einige Drinks zum Beispiel mit Cognac Frapin. Darauf einen Prince of Wales.

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