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Von Wien nach Paris

Dominik Oswald aus der Hammond Bar –  Bar des Jahres 2017 bei den MIXOLOGY BAR AWARDS – gewinnt das Österreich-Finale der Courvoisier „Toast of Paris Competition 2017“.

Wien, 20 Grad, die Frisur hält: Ein wunderbarer Frühlingstag im April. Und auch wenn die Temperaturen angenehm gemäßigt scheinen, so stehen sechs Bartendern die Schweißperlen auf der Stirn. Sie alle rittern im Österreich-Finale von Courvoisiers „Toast of Paris Competition“ um einen Platz im Weltfinale – ein Ticket nach Paris. Ein Ticket in die luftigen Höhen des Cognac-Himmels.

Belle-Époque in der k-und-k-Stadt

Cognac steht für Lifestyle, exklusiven Genuss und elaborierte Sinneserlebnisse. Das Haus Courvoisier dabei verkörpert wie kaum ein anderes die Blüte des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens, die Heydays der Belle-Époque, des Pariser „joie de vivre“. Jene urfranzösischen Wurzeln, gepaart mit dem kosmopolitischen Kontext der Weltausstellung 1889, sollen den Teilnehmern als Inspiration für Ihre Kreationen gereichen. Schließlich war Courvoisier nicht nur der Cognac Napoleons, sondern auch jener edle Tropfen, der zur Eröffnung des Eiffelturms gereicht wurde. Die Bartender präsentierten passend dazu einen Reigen an Ideen und Überraschungen – das Pariser Nachtleben ins Glas tradiert.

Insbesondere galt es, die erzählerischen Elemente mit sensorischen Merkmalen und gustatorischen Nuancen des Courvoisier Cognac zu verweben. Grande und Petit Champagne, in der Assemblage harmonisch mit Eaux-de-vies aus Borderies und Fins Bois vermählt, bilden das Rückgrat des verwendenten Courvoisier VSOP. Die Fruchtakzente von Pfirsich untermalte einer der Teilnehmer durch den gewitzten Einsatz von Peach Bitters. Ein anderer Finalist nahm sich der getoasteten Mandelnoten an und servierte Karamellblättchen mit Mandelsplittern zum Drink.

Die komplexe Leichtigkeit des Courvoisier VSOP

Dass Cognac fernab von schwer und altbacken brilliert, zeigten spritzige Kreszenzen mit floralem Bouquet – perfekt abgestimmt auf Jasmin und Veilchen, die als feine Aromen der Weine aus den Borderies gelten. Gerade beim Aperitif-Cocktail präsentierten die sechs Finalisten genau diese filigrane, elegante Seite des Charentaiser Weinbrands.

Zusätzliche Herausforderungen: eine Buzzer-Runde prüfte theoretisches Wissen zu Courvoisiers reichhaltiger Geschichte und zum Cognac generell ab. Eine „Mystery Box“ forderte schnelles Denken sowie intuitive Geschmacks- und Mixing Fertigkeiten. Besonders erfreulich hervorzuheben ist die Tatsache, dass die Finalisten aus ganz Österreich zusammengekommen sind: Finalisten aus Salzburg, Tirol und Linz bereicherten die stets starke Wiener Szene.

Über alle Disziplinen hinweg bot Dominik Oswald schließlich die konstanteste Leistung. Mit strahlendem Lächeln hält er die Trophäe in die Luft. Er löst das Ticket nach Frankreich – ins Geburtsland des Cognac, Heimat von Courvoisier. Da, wo das Joie de Vivre zuhause ist.

Credits

Foto: © Samuel Colombo | Optical Engineers

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