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Der Kater. Das Luder.

Wenn man im Rahmen des Bar Convent Berlin mit Barprofis aus aller Welt durch Berlins Bars zieht, kann es schon passieren, dass man über den Durst hinaus trinkt. Um auch am Tag danach noch seine Schuhe problemlos schnüren zu können, hat MIXOLOGY ONLINE ein paar Tipps bereitgestellt.

Dem unbeliebten Hangover kann man schon während des Bar Convents beim Verkosten von Spirituosen, Craft Beer und Cocktails entgegenwirken. Indem man nämlich viel Wasser des diesjährigen Wasserpartners Aqua Monaco trinkt und sich das Bar Convent Berlin Catering zu Leibe führt. Laut Endokrinologe Rolf-Dieter Hesch ist der Kater die Folge von alkoholbedingtem Wasserentzug. In anderen Worten: Alkohol entzieht dem Körper Wasser, deshalb sollte man auf jedes Glas Alkohol ein Glas Wasser trinken.

Auch heiße Kräutertees oder elektrolythaltige Sportgetränke helfen dem trainierenden Trinker. Katerkost ist oft übermäßig salzig oder fett. Laut Hesch führen alle salzigen Speisen dazu, dass man mehr Wasser trinkt. Fette Speisen verzögern die Resorption des Alkohols und der Alkoholspiegel steigt langsamer.

Auch wenn es kein Allheilmittel gegen den Kater gibt, außer man lässt das Trinken ganz sein, so gibt es einige beliebte empirisch geprüfte Lebensmittel, die helfen sollen: Rollmöpse, Ölsardinen, saure Gurken und Gurkenlake, Rühreier mit Speck.

Kaviar gegen die Geister der letzten Nacht

Wer auf sein Geldbörserl nicht achten will, dem tun Austern und Kaviar recht gut. Kombiniert mit einem Glas Champagner oder Vodka kann man die Lebensgeister wieder zum Erwachen bringen.  Um auf dem Boden der Realität zu bleiben: eine Currywurst tuts auch. Aber mal ehrlich, nach einem Haufen Schnaps noch einen Haufen Schweinefleisch zu sich zu nehmen, mag Cowboyherzen höher schlagen lassen, ist aber doch irgendwie grausig.

Eine Magnesiumbrausetablette vor dem Schlafengehen soll auch helfen. Besser als Aspirin, da dies dem Magen nicht gut tut.

Wer während seines Hangovers nicht mal den Gedanken an Essen verträgt, dem wird eine Bloody Mary helfen, oder alternativ ein Bull Shot, also Rinderbrühe mit einem Schuss Wodka, einer Scheibe Ingwer oder einem Schuß Tabasco. Das ist schnell gemacht, ein Brühwürfel tuts zur Not auch. Das wärmt, entspannt und macht munter. Wie verhext, scheinen manche Katerkuren genauso zu schmecken wie sich ein Kater anfühlt, Gurkenlake  zum Beispiel. Als würde man für die Nacht davor bezahlen müssen.  Daher gilt wie immer: „Drink less, but better“!

 

Bildquelle: Girl via Shutterstock

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