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DIE ZEIT IST REIF: MIXOLOGYN!

Das MIXOLOGY MAGAZIN präsentiert seine erste eigene Spirituose: Vorhang auf für MIXOLOGYN BERLIN DRY GIN – die neue High End-Qualität für die Bar.  Ab heute ist das erlesene Destillat exklusiv erhältlich. Wir informieren über alle wichtigen Details.

Es ist soweit: Nach langer Vorarbeit, Recherche und Testansätzen sowie pünktlich zum Beginn der warmen Jahreszeit ist ein bislang geheimes Projekt, eine Herzensangelegenheit der MIXOLOGY-Redaktion, endlich ausgereift und fertig: Seit heute ist MIXOLOGYN, der Haus-Gin des MIXOLOGY MAGAZINs, exklusiv erhältlich.

„Die Idee, einen eigenen Gin zu entwickeln und herzustellen, hat uns bereits seit einigen Jahren begleitet“, so MIXOLOGY-Mitgründer und -Herausgeber Helmut Adam. Und er fährt fort: „Irgendwann war der Stein dann schließlich so ins Rollen geraten, dass klar war: Dieses Projekt wird realisiert!“ Das Ergebnis ist der handwerklich produzierte MIXOLOGYN BERLIN DRY GIN – ein Gin von der Bar für die Bar.

„Ziel war es, nicht einfach einen weiteren, beliebigen neuen Gin auf den Markt zu bringen, sondern einen, der die aktuelle Landschaft wirklich bereichert und vor allem direkt aus dem Bar-Kontext stammt und somit heutigen mixologischen Ansprüchen vollends gerecht wird“, erläutert Chefredakteur Nils Wrage, der das Projekt federführend betreut hat. Somit ist auch die Entstehungsgeschichte kein Selbstzweck gewesen: „Wir haben eingehend das Gespräch mit den führenden Bartendern aus dem deutschsprachigen Raum, aber auch London, Paris und Barcelona gesucht, und sie nach den Eigenschaften gefragt, die sie sich von einem zeitgemäßen Dry Gin wünschen.“

Ein erfahrener Kenner am Kessel

„Die heutigen Genießer sind bereits extrem verwöhnt, wenn es um aufregende neue Gins geht, daher ist die Lancierung eines neuen Produkts mittlerweile kein Selbstläufer mehr“, erklärt Sarah Liewehr aus der MIXOLOGY-Redaktion die problematische Ausgangslage und meint anschließend: „Nach den ersten Testansätzen des Brandes zeigte sich jedoch, dass sich mit dem Konzept des MIXOLOGYN auch der seit einigen Jahren florierenden deutschen Gin-Szene noch der eine oder andere Akzent hinzufügen lässt.“

Das liegt vor allem am Produzenten: Für die Herstellung des Gins zeichnet niemand Geringeres als Master Distiller verantwortlich als Karim Fadl, seines Zeichens Bartender, Ur-Berliner und ehemaliger Markenbotschafter für Bacardi und Bombay Sapphire, der sich seit Jahren mit dem Wacholderdestillat beschäftigt. Adam dazu: „Mit Karim Fadl haben wir einen der kompetentesten Akteure der deutschen Gin-Szene als Partner gewinnen können. Durch seine frühere Tätigkeit als Markenbotschafter bringt er das nötige Fachwissen und die umfangreiche Kenntnis zur Herstellung mit.“ Gebrannt wird der exklusive Gin in einer brandneuen, mit Feuer beheizten Kupfer-Pot Still in Berlin-Wedding, also mitten im Herzen der Stadt.

Nur das Beste für den MIXOLOGYN

„Mit dem MIXOLOGYN definieren wir die Ultra-Prestige-Kategorie im Gin-Segment völlig neu“, meint Nils Wrage, der betont, dass für die Entwicklung der Rezeptur keine Mühen gescheut wurden: „Für ein solches Produkt kommen per se nur die hochwertigsten Zutaten infrage. Es hat einige Zeit gedauert, bis der Botanical-Korb in zufriedenstellender Form vorlag, aber die Mühe hat sich gelohnt.“

Doch der Grundstein liegt bereits im Destillat, wie Fadl hervorhebt: „Für den MIXOLOGYN haben wir kein Getreide als Basis gewählt, sondern wir destillieren ausgewählte Champagner-Grundweine, natürlich ausschließlich aus Grand Cru-Lagen.“ Den wichtigsten aromatischen Pfeiler liefern dann italienische Wacholderbeeren, die in einer geschlossenen Kühlkette direkt in die Brennerei geliefert und dort einzeln von Hand verlesen und auf ihre Qualität überprüft werden. Hinzu kommen etwa Ylang-Ylang aus Indonesien, frische Zesten von Sevilla-Orangen, ägyptischer Koriander, Sandelholz aus Sri Lanka und irakischer Kardamom. „Für die besondere Tiefe und Komplexität sorgen schließlich Madagaskar-Vanille, getrocknete Brombeeren aus dem Fichtelgebirge, Tonkabohne und eine kleine Menge Kopi-Luwak-Kaffee sowie 42 weitere, ausgewählte Botanicals aus allen Erdteilen“, erklärt Fadl das erlesene Destillat, das im Anschluss an den Brennvorgang für mehrere Monate in Glasballons gelagert wird. Nach dieser Ruhephase wird der Brand mit feinstem Quellwasser aus Lappland auf die Trinkstärke von 46,5% Vol. gebracht und abgefüllt, natürlich mit handsigniertem, nummeriertem Etikett auf jeder Flasche.

Ein Gin für alle!

Das Ergebnis ist ein vielseitiger, balancierter, komplexer, frischer und universell einsetzbarer Gin, der mit seinem floralen, zitronigen, mineralischen, fruchtigen und holzigen Profil auch den Ansprüchen der besten Bartender und versiertesten Genießer gerecht wird. So wird der Gin neben dem Purgenuss nicht nur für klassische Drinks wie Dry Martinis, Martinez Cocktails oder Negronis, sondern auch für Brambles oder gesellige Punches empfohlen. Hinzu kommt die herausragende Einsetzbarkeit im Gin & Tonic. „Natürlich hat so ein Produkt auch seinen Preis“, räumt MIXOLOGY-Geschäftsführer Jens Hasenbein ein, meint aber gleichzeitig: „Durch unsere guten internationalen Kontakte, direkte Zulieferverträge und die Inhouse-Bündelung aller Kompetenzen sowie den Eigenvertrieb können wir den MIXOLOGYN letztendlich aber zu einem fairen Preis an den Verbraucher weitergeben.“

Erhältlich ist der MIXOLOGYN BERLIN DRY GIN zum Preis von 129,- Euro (à 0,5 Liter) exklusiv über das MIXOLOGY MAGAZIN via [email protected]. Doch Vorsicht: Die erste Auflage des Brandes ist auf 1.000 Flaschen limitiert, die schnell vergriffen sein dürften. Wie auch an der Bar gilt beim Verkauf das Prinzip „first come, first serve“, außerdem werden jeweils nur zwei Flaschen an einen Abnehmer abgegeben. „Es ist uns wichtig, dass möglichst viele Interessenten auch wirklich ein Exemplar des Gins erhalten, daher die Begrenzung“, erklärt Wrage. Trotzdem empfiehlt die Redaktion eine rasche Bestellung, bevor der Gin dann für wesentlich höhere Preise plötzlich auf anderen Plattformen weitergehandelt wird.

Für alle, die diesmal leer ausgehen, gibt es jedoch einen Hoffnungsschimmer, wie Office-Managerin Katrin Pazurek vom MIXOLOGY-Verlag andeutet: „Sicherlich wird es demnächst weitere Batches geben. Zudem planen wir neben einer Distiller’s Edition, einer Brennstärke-Abfüllung und einem Sloe Gin bereits eine fassgelagerte Variante des MIXOLOGYN, die pünktlich zum Bar Convent Berlin im Oktober vorgestellt werden wird.“ Es bleibt also spannend bis Oktober!

Anmerkung d. Redaktion: Vielen Lesern ist es bereits am Tage der Veröffentlichung aufgefallen – selbstverständlich handelt es sich bei der vorliegenden Meldung um unseren Aprilscherz, den wir uns auch dieses Jahr nicht verkneifen konnten. Einen Gin aus dem Hause MIXOLOGY gibt es nicht, er ist auch vorerst nicht geplant. Brennen können andere wahrlich besser. Wir bedanken uns natürlich trotzdem für das rege Interesse am MIXOLOGYN und fühlen uns geschmeichelt.

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Credits

Foto: Flasche via MIXOLOGY.

Comments (6)

  • Alois

    Nur 129 Euro für diese Ultra Premium Perle …. count me in!

    Hoffentlich first came, first served,

    Alois

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  • Dieter

    Hallo!

    Kann man den Gin auch in Raten bezahlen?

    129 Euro ist zwar viel, aber so ein Tröpfchen sollte man sich ja keinesfalls entgehen lassen!!!

    Viele Grüße aus dem Sauerland,
    Dieter

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  • Michael

    Wohl ein Aprilscherz..

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  • Bluto Blutarski

    Ich stelle immer wieder fest, dass die Fähigkeit sich selbst auf den Arm zu nehmen zu den Königsdisziplinen des Humors zählt!
    Gleichzeitig gebe ich zu, dass ich erst ab der Stelle mit den Grand Cru Lagen stutzig geworden bin 🙂
    Eine der besten Glossen zum Thema seit langem!

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  • Nick

    Auch wenn es vorerst nur ein April-Scherz gewesen ist, ist doch immer ein “Fünkchen” Ernsthaftigkeit dabei, denn vieleicht ist es ja auch ein Psychisches „Gedankenspiel“ um zu schauen wie die Resonanz auf einen Mixology Gin währe. Warum also nicht und was den Preis angeht, klar ist etwas hoch gegriffen aber warum nicht, wenn doch erstklassige qualitativ hochwertige Produkte verarbeitet werden sind viele dazu bereit den Preis zu zahlen. Zumindestens würde ich das. Wir zahlen oft soooo viel Geld für Produkte die weniger hochwertig sind, warum dann nicht mehr für bessere Produkte zahlen. Bekanntlich hat Qualität seinen Preis. Ich habe selber vor Kurzen mit einem ländlichen Brenner an einem Gin Rezept gearbeitet und raus ist eine sehr komplexe Spirituose gekommen. Meines erachtens weitaus besser und qualitativ hochwertiger als viele Marken Massenexporte. Da jedoch nur kleinserien gefertigt werden, welche von Hand abgefüllt sind ist der Preis für unseren Gin absolut gerechtfertigt mit 79 Euro für eine 0,5Liter Flasche. Cheers euer Nick von Creativshake

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