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Elon Soddu und seine Amaro Bar setzen auf dem BCB Low-& No-ABV-Drinks in Szene

Elon Soddu und seine Amaro Bar setzen auf dem BCB Low-& No-ABV-Drinks in Szene

Bereits im letzten Jahr widmete der Bar Convent Berlin der Kategorie der alkoholarmen und alkoholfreien Drinks eine eigene Bar. In diesem Jahr wird es wieder einen Pop-Up-Bereich zu dem Thema geben – diesmal von und mit Elon Soddu aus London.

Die Amaro Bar im Londoner Stadtteil Kensington verbindet außergewöhnlichen Service und die Liebe zum Detail mit Gemütlichkeit und einer intimen Atmosphäre. Es war die erste eigene Bar von Elon Soddu, in der Szene bestens bekannt als jahrelanger Chef-Mixologe des „The Savoy“ in London. Mittlerweile ist für ihn mit dem Twice Shy bereits eine zweite Bar in der britischen Hauptstadt hinzugekommen.

Sein Ansatz bei den Cocktails ist für Elon Soddu da wie dort klar. „Unsere Drinks sollen für jeden Gast zugänglich und einfach zu verstehen sein. Hinter den Kulissen wird es allerdings sehr modern und äußerst speziell“, erklärt der Barbetreiber.

Das Team besitzt zwei Labore, in denen sich kreativ ausgetobt werden kann und innovative Techniken zur Anwendung kommen. Auch das Thema Low & No ist längst ein fester Bestandteil des Baralltags. Zu den Bestsellern der Bars gehören unter anderem Low-Kreationen wie der „Mandarin Garibaldi“ oder der „Modena Highball“ mit Bourbon, Erdbeerwasser und Balsamico-Essig.

Der „Modena Highball“ auf der Basis von Bourbon, Erdbeerwasser und Balsamico-Essig
Der „Modena Highball“ auf der Basis von Bourbon, Erdbeerwasser und Balsamico-Essig
In der Amaro Bar darf es auch schon mal mit Schirmchen sein, wie hier im „Prince of Kensington“
In der Amaro Bar darf es auch schon mal mit Schirmchen sein, wie hier im „Prince of Kensington“

Von London nach Berlin: Amaro Bar bespielt Low & No-Hotspot

Im vergangenen Jahr war es das The Cambridge Public House aus Paris, das auf dem BCB drei Tage in seiner Low & No-Bar in einer speziellen Pub-Atmosphäre Drinks mit wenig oder gar keinem Alkohol präsentierte. Diesmal also wandert das Thema von Paris nach London.

„Es zeigt sich immer mehr, dass die Kategorie mit niedrigem Alkoholgehalt in der Branche – vor allem in der UK – an Bedeutung gewinnt, da die Menschen gerne Cocktails trinken, die nicht zu viel Alkohol enthalten. Die Verwendung von alkoholarmen oder alkoholfreien Produkten in Cocktails bedeutet aber nicht, dass man auf Leidenschaft oder den Geschmack verzichten muss. Es kommt ganz darauf an, wie das Getränk zubereitet wird. Wenn es richtig gemacht ist, spielt es keine Rolle, ob ein Drink Alkohol enthält, nur ein wenig oder gar keinen“, findet Elon Soddu.

Aussteller des BCB haben mit dieser von ihm bespielten Low&No-ABV-Bar die Möglichkeit, ihre Produkte in eigens entwickelten Drinks präsentieren zu lassen. Hierzu können sie sich mit ihren Spirituosen, Likören oder Mixern in die Buy-In-Bar einkaufen, das Team der Amaro Bar wird daraus Drinks kreieren, die an allen drei Messetagen vom Publikum probiert werden können.

Aurora Fimati ist seit einem Jahr Teil der Amaro Bar
Die Italienerin Aurora Fimati ist seit einem Jahr Teil der Amaro Bar
Auch für Newcomer Gabriel Tucker ist es der erste Bar Convent Berlin

Barshow-Premiere für junge Bar-Talente

Auf den Abstecher nach Berlin begleiten Elon Soddu zwei seiner jüngsten Talente: die 26-jährige Italienerin Aurora Fimati und den 22-jährigen Engländer Gabriel Tucker. „Sie sind beide vor etwa einem Jahr mit wenig Erfahrung in die Bar gekommen. Der Grund, warum wir sie eingestellt haben, war, dass sie motiviert sind und lernen wollen. Ich bin sehr glücklich über diese Entscheidung, da sie sowohl in der Amaro Bar als auch im Twice Shy einen fantastischen Job machen.“

Für beide Newcomer ist es die erste Barshow, die sie besuchen – und das gleich als Gastgeber an einer dreitägigen Pop-Up-Bar! Elon Soddu hat allerdings volles Vertrauen in seine Teammitglieder: „Beide freuen sich sehr über diese einmalige Möglichkeit, und ich weiß, dass sie das großartig machen werden, da sie hart und mit viel Leidenschaft arbeiten“, so der Wahl-Londoner. „Die Zusammenarbeit mit dem BCB ist eine große Chance für uns. Als größte internationale Bar-Messe bietet sie eine riesige Plattform, um unsere Bar bekannter zu machen. Dieser Bar-Hotspot auf der Messe ist etwas völlig anderes als eine Gastschicht in einer Bar oder ein Vortrag auf einer Bühne – es ist daher eine spannende Herausforderung für uns.“

Vom Ergebnis kann man sich dann vom 14. – 16. Oktober in Berlin überzeugen lassen. Tickets für den BCB gibt es hier.

Credits

Foto: Amaro Bar

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