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Finest Spirits 2014.

In München fand vom 14. bis zum 16. Februar zum neunten Mal die Finest Spirits statt. Auch das schöne Wetter hielt die Besucher nicht davon ab, in die Gläser zu schnuppern und Spirituosen zu verkosten.

Ausrangierte Trams und S-Bahnen die sich auf dem Abstellgleis befinden, säumen die Gänge der knapp 120 Stände der Aussteller, die sich in dem Museum für den Münchner Nahverkehr zahlreich auf der Finest Spirits befinden. Männer in Schottenröcken bewegen sich durch das Publikum und weisen darauf hin, dass neben anderen Spirituosen vor allem Whiskey vertreten ist und nach wie vor der Publikumsmagnet für die Besucher ist.

Zufriedener Veranstalter

Auditiver Nebeneffekt, Dudelsackmusik wird neben Livemusik stündlich performt und zeigt den familiären Charakter der Ausstellung. Dies unterstrich auch das traditionelle Weißwurstfrühstück, das am Sonntag für die Aussteller abgehalten wurde. Über drei Tage lang präsentierten die Aussteller in dem Museum ihre Spirituosen und Waren den Besuchern. Am Samstag war die Messe trotz strahlenden Biergartenwetters am stärksten besucht, was selbst Veranstalter Frank Michael Böer beeindruckte: „Ich bin begeistert, dass trotz des herrlichen Wetters so viele Besucher erschienen sind. Dies spiegelt sowohl die Anziehungskraft als auch den Stellenwert dieser Messe wider.“

Große Marken und Unabhängige Händler

Interessant für die Besucher war vor allem das große Angebot an verschiedenen Händlern und Vertrieben. Neben der Präsenz von größeren Namen der Spirituosenbranche, zeigten sich viele unabhängige Händler und Abfüller, die dem Besucher eigene Sondereditionen offerierten. Dies bot den Endverbrauchern die Gelegenheit in Besitz von Sonderabfüllungen, wie beispielsweise von vergangenen Marken, zu kommen und somit auch das selbst ernannte Motto der Messe zu zeigen: „Home Bar Essentials“. Neben dem Erweitern des eigenen Bestandes ausgewählter Spirituosen, präsentierten viele Stände ihre Produkte im Kontext der Cocktail-Kultur, wie zum Beispiel die Barschule München oder der Onlineshop Cocktaillian, der Sets für das heimische Mixen anbot.

Trend zur Regionalität

Außerdem bestätigt sich der Trend aus dem Vorjahr, dass neben dem breiten Angebot der großen Marken viele kleine Brennereien mit heimischen Produkten vertreten sind und hierfür eine Plattform geboten wird. Unabhängige Brennereien boten regionale Erzeugnisse an wie bayerischen Gin, schwäbischen Whiskey oder westfälischen Vodka und lösten den ursprünglichen Charakter der Messe, eine reine Whiskeyveranstaltung zu sein, auf. Dieser war dennoch als Schwerpunkt bei den stündlich wechselnden Tastings zu erkennen, die in separaten Räumen oder auch Trams stattfanden. Unter dem Motto „academy finest spirits“ wurde auf Themen aus verschiedenen Spirituosenkategorien eingegangen, sowie ihre Abgrenzung zu anderen, ihre Charakteristika als auch ihre Ursprünge.

Wer sich im Nachhinein einen Überblick über die Messe machen möchte, dem wird die Internetseite der Messe nahe gelegt, und man findet sich damit für das kommende Jahr bestimmt nicht auf dem Abstellgleis wieder.

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