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MIXOLOGY BAR AWARDS 2018

Das ist die Jury der MIXOLOGY BAR AWARDS 2018!

Sie ist wieder eröffnet, die Suche nach dem Heiligen Gral der Barwelt. Eine hochkarätige Jury arbeitet bereits an den Nominierungen der MIXOLOGY BAR AWARDS 2018. Wer da genau die Karten mischt, wollen Sie wissen? Dann lesen Sie weiter.

Eine rote Sonne geht auf! Heute Nacht sind Negronis vergossen worden. Oder Bishops? Wir wissen nicht, was die Herren der Jury sich zu Gemüte führen, wenn sie über die Besten der Allerbesten der Barwelt beratschlagen, aber dass sie es tun, wissen wir ganz bestimmt. Zu neunt, in derselben Konstellation wie im vergangenen Jahr, rauchen hier wieder Köpfe und Zigarren. Werfen wir also einen Blick in die illustre Runde.

MIXOLOGY BAR AWARDS 2018: Von Wien…

Stellen Sie sich die Jury als Ritter der Tafelrunde vor. Vorsitzender, quasi König Artus, ist Erich Wassicek. Seit dem Jahrtausendwechsel steht er hinter dem Tresen seiner eigenen Halbestadt Bar im schönen Wien, wo die Drinks fabelhaft nach Weltgewandtheit und dem frühen 20. Jahrhundert schmecken.

Als zweiter Österreicher im Bunde steht ihm Gerhard ‚Geri‘ Kozbach-Tsai zur Seite. Nach mehreren Jahren als Barchef des Scotch Club betreibt er heute in Wien erfolgreich seine eigene Bar Tür 7 und zählt seit Jahren zum Kader der MBA-Jury.

… über die Schweiz …

Auch im Nachbarland Schweiz freut sich Jurykollege Thomas Huhn, wieder dabei zu sein: „Es ist spannend, ein Teil des Ganzen zu sein und zu sehen, wie viel Arbeit und Recherche mittlerweile hinter den Nominierungen stecken. Zudem ist es für mich sehr interessant, wie sich die Branche wandelt und immer mehr qualitativ gute Bars gerade auch in kleineren Städten dazukommen.“ Er verantwortet die Cocktails im herrschaftlichen Les Trois Rois, das zu den eindrucksvollsten Institutionen am Baselschen Rheinufer zählt.

Ebenfalls aus der Schweiz reist Wolfgang Bogner zu den MIXOLOGY BAR AWARDS 2018 an. Der Wahlschweizer betreibt die beliebte Tales Bar in Zürich und ist Gästen wie Kollegen schon von früheren Mixstätten wie der Onyx Bar im Park Hyatt oder dem Hilton in Zürich bekannt.

… nach Deutschland.

Als erster deutscher Ritter bereichert Peter ‚Eichi‘ Eichhorn die Juryrunde. Der Universalgastrosoph schreibt, lehrt und lebt in Berlin, wo er aus Gründen, die vor allem Martinifans nachvollziehen können, nie joggt. Er freut sich sehr auf die kommende Preisverleihung: „Was mich stets bei den Jurytreffen beeindruckt ist, wie intensiv dabei gearbeitet und diskutiert wird. Auch wenn wir nicht immer der gleichen Meinung sind, so haben alle gemeinsam den Wunsch, dass der beste Preisträger am Ende gewinnen möge. Diese Ernsthaftigkeit sorgt dafür, dass ich tatsächlich sehr stolz darauf bin, dieser Jury anzugehören. Viel Erfahrung, wenig Eitelkeit und ein respektvoller Umgang untereinander, mit der Barkultur und ihren Protagonisten, machen diese Jury so einzigartig. Und den fröhlichen Cocktail am Ende der ewig langen und koffeinreichen Sitzungen haben sich dann alle verdient.“

Arnd Henning Heißen, der zweite (Wahl-)Berliner der Jury, zaubert als Barchef des Curtain Club und der Fragrances Bar am liebsten mit ausgefallenen Aromen – Jean-Baptiste Grenouille hätte seine helle Freude an diesen Tresen. Dazu bringt Heißen jahrelange Spitzenerfahrung aus der klassischen Cocktailecke mit und leitete mehrere Jahre die Shoshu Bar im Berliner Edelhotel Adlon-Kempinski.

Kent Steinbach mischt ebenfalls wieder in der Jury der MIXOLOGY BAR AWARDS 2018 mit. Sein Faible fürs Kubanische lebt er in seiner Mojito’s Fine Cocktailbar aus, die auf der ostrheinischen Seite von Düsseldorf liegt und über die Stadtgrenzen hinaus Akzente gesetzt hat.

Aus dem Frankfurter Gekkos stößt Gabriel Daun zu den geschätzten Kollegen dazu. Der studierte Literaturwissenschaftler, der regelmäßig für MIXOLOGY schreibt, wurde im letzten Jahr neu in die Jury berufen und erklärt hier was hinter den Kulissen der Tafelrunde geschieht, wie ritterlich es wirklich zugeht und wie die Entscheidungen über die Long List und die Short List bis hin zu den Gewinnern der MIXOLOGY BAR AWARDS zustande kommen.

Erfahrung, Unbestechlichkeit – und blendendes Aussehen

Zu guter Letzt braucht es auf jeden Fall einen Torsten Spuhn in der Jury – allein deshalb, damit er nicht selbst die Hälfte der Awards mit nach Hause nimmt (#lifegoals). Seit 1988 treibt sich der heutige Betreiber des Modern Masters in Erfurt auf dem internationalen Barparkett herum, verantwortete in den Neunzigern die Bar des Kempinski Hotel Berlin und startete im selben Jahrzehnt seinen Wettbewerbsfeldzug. Und was könnte einen Juror – neben Erfahrung, Unbestechlichkeit und blendendem Aussehen – besser qualifizieren, als über 100 eigene Titel und Nominierungen?

Sie haben also aufgesattelt. Die Suche nach dem Heiligen Gral kann beginnen!

Credits

Foto: Foto via Katja Hiendlmayer

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