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FÜNF! Details über die Made in GSA Competition

Die Daten und Fakten über die Made in GSA Competition sind bekannt. Doch es liegt auch ein Zauber in den Details. FÜNF! Gründe, weshalb sich eine Teilnahme wirklich lohnt!

Sie wirft ihre Schatten voraus: Die Made in GSA Competition. Nur noch etwas mehr als eine Woche, dann beginnt der Bewerbungszeitraum für die fünfte Auflage des Wettbewerbs, der sich heimischen Zutaten an der Bar verschrieben hat. Abseits der Fakten, Zahlen und Namen hinter der Made in GSA Competition 2017 blicken wir heute auf FÜNF! Aspekte, die eher im Detail liegen – aber dennoch machen alle einen großen Teil der Besonderheit und des Mehrwertes von Made in GSA aus.

1) Die Vielfalt

Im Gegensatz zu praktisch allen anderen Competitions wird Made in GSA seit jeher nicht durch eine Marke oder eine Firma ausgerichtet, sondern der Veranstalter MIXOLOGY wird durch zahlreiche Sponsoren aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol unterstützt. All deren eingebrachte Produkte ergeben so den Pool der Basis-Zutaten, aus denen die Teilnehmer für ihre Produkte schöpfen können – in dieser Form eine einzigartige Competition. Zumal natürlich in jedem Drink außerdem Zutaten enthalten sein dürfen, die nicht von den Sponsoren stammen (siehe Regelwerk).

Für die Teilnehmer bedeutet das: Sie können sich auf eine Spirituose konzentrieren, die zu ihnen passt und sich individuell mit ihr auseinandersetzen, anstatt sich strikt einer Marke und deren Schlagworten zu unterwerfen. Ob frischer Gin, fruchtige Williams-Birne, würziger Aquavit oder komplexer Whisky: Die Made in GSA Competition trägt die Vielfalt der Produkte in den Wettbewerb selbst.

2) Kein Schaulaufen für teure Tools

Natürlich werden auch bei der Made in GSA Competition Bartender ihre Kreationen an der Bar vor der Jury präsentieren, natürlich fließt dabei auch die Qualität des Vortrags mit in die Bewertung ein. Jedoch minimieren die Regeln der Competition die Möglichkeiten, durch Beiwerk vom zentralen Punkt – dem Drink – abzulenken: Made in GSA ist kein Schaulaufen für den schönsten Jigger oder Rührlöffel, sondern eine Bühne für exzellente Drinks und Bartender.

Daher werden den Teilnehmern alle gängigen Bartools in üblicher, hochwertiger und zweckmäßiger Ausführung vor Ort zur Verfügung gestellt. Selbst mitgebrachte Werkzeuge sind nur dann zulässig, wenn sie sich nicht im Fundus des Wettbewerbs finden. Gleiches gilt für die Gläser: Diese werden ebenfalls vom Veranstalter gestellt: Ob Tumbler, Highballglas oder Cockailschale, die drei klassischen Gläsertypen der Bar sind in ausreichender Menge vorhanden.  Damit alle Drinks optisch und sensorisch die gleichen Voraussetzungen bekommen.

3) Der direkte Draht

Während bei vielen der großen Competitions der Veranstalter bzw. die Marke nur durch abstrakte Repräsentanten, Markenbotschafter oder Agenturmitarbeiter vertreten ist, zeigt sich die Made in GSA Competition als ein Event „zum Anfassen“. Das gilt nicht nur für das beinahe komplett anwesende Redaktionsteam von MIXOLOGY (das sich über fachlichen Austausch immer freut), sondern vor allem für die zahlreichen Sponsoren.

Denn viele der Unterstützer – also Brenner, Getränkehersteller und Markeninhaber – sind beim Finale höchstpersönlich vor Ort, nicht nur, um sich die Verwendung „ihres“ Produktes anzuschauen, sondern ebenso, um sich einen Überblick über das aktuelle Geschehen in der Szene zu verschaffen. Für die Finalisten eine einmalige Gelegenheit, mit zahlreichen Produzenten direkt und persönlich ins Gespräch über Produkte, Hintergründe und Trends zu kommen. Kontakte, die später viel Wert sein können. Denn auch der direkte Draht zum Produzenten, das Wissen um die Person hinter einem Produkt, ist ein Grundpfeiler des Regionalitätsgedankens.

4) Die Preise bringen voran

Die Preise der Made in GSA Competition bestechen nicht nur durch einen hohen Sachwert, sie überzeugen allesamt durch einen gemeinsamen Mehrwert: Sie alle versprechen fachliche Bereicherung. Ob Bar-Reise nach New York, die Tour zu Bar Convent Berlin und den MIXOLOGY BAR AWARDS oder der große Gutschein für den Cocktailian Shop – die Prämien für die Gewinner bergen durchgehend nicht nur einer Würdigung der Leistung, sondern bieten den Empfängern einen Ausbau ihrer fachlichen Qualifikation und ihres Erfahrungsschatzes.

Mit den Sonderpreisen der beiden Sonderkategorien „Obstbrand“ und „Limonade & Filler“ – einem Bonzer-Heritage Bar-Kit bzw. einem Satz Gläser aus der Basic Bar-Serie von Schott Zwiesel – lässt sich wiederum das persönliche Inventar an Arbeitsgeräten erweitern. Und nicht zuletzt: Erstmals werden 2017 alle Finalisten einen kleinen, noch geheimen Preis für die Teilnahme erhalten.

5) Präsenz und Kontakte an vielen Stellen

Neben dem bereits erwähnten direkten Draht zu vielen Herstellern hat sich Made in GSA mittlerweile zu einem Begriff entwickelt, der von immer mehr Medien beachtet und in der Berichterstattung aufgegriffen wird. Beim Finale in Basel 2016 waren zahlreiche Vertreter von Presse und Rundfunk zu Gast, die Vielfalt an Berichten und sogar Fernsehbeiträgen ging dabei deutlich über die Grenzen der Fachwelt hinaus. Für die Teilnehmer eine gute Möglichkeit, auch außerhalb der Fachgemeinde Aufmerksamkeit auf sich und ihre Fähigkeiten zu verweisen.

Für die drei Gewinner bietet sich mit der Vorstellung ihrer Drinks auf dem Bar Convent überdies die Möglichkeit, ihre Idee von heimisch inspirierter Mixologie einem interessierten Fachpublikum näher zu bringen – und zwar direkt an der großzügigen Made in GSA Area auf der europäischen Leitmesse für die Bar- und Spirituosenindustrie.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wie eingangs erwähnt: Am 20. Februar startet die Bewerbungsfrist für die fünfte Made in GSA Competition, die am 29. Mai 2017 in Wien abgehalten wird. Alle weiteren wichtigen Fakten rund um eine Teilnahme finden Sie hier, das Bewerbunsgformular wartet ab 20. Februar um Mitternacht auf der Website von Made in GSA. Wir sehen uns in Wien!

Credits

Foto: Gewinner 2016 via C. Herzig

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