Das sind die zehn Finalisten der Made in GSA Competition 2020
Es war die wohl längste Bewerbungsphase, die es je in der Made in GSA Historie gegeben hat. Kein Wunder, wurde der Wettbewerb durch den Corona-Lockdown unterbrochen. Aber nach einem zweiten Bewerbungsfenster präsentieren wir nun die zehn Finalisten, die am 31. August in Köln zur Heimat-im-Glas-Krone antreten werden.
Eigentlich hätte das Made in GSA Finale 2020 in der Monkey Bar des 25hours Hotel in Köln bereits im Mai stattfinden sollen. Dieses musste aufgrund des Corona-Lockdowns jedoch verschoben werden. Zum damaligen Zeitpunkt war auch nicht gesichert, ob die Abschlussveranstaltung des Wettbewerbes überhaupt wird stattfinden können. Schließlich wusste niemand, wie sich die Covid-19-Pandemie – und somit die damit verbundenen Kontaktauflagen – entwickeln würden.
Made in GSA geht weiter …
Trotzdem haben wir insgeheim immer am Wettbewerb festgehalten. Nachdem die ersten Lockerungen kamen und Veranstaltungen in kleineren Rahmen wieder erlaubten, war auch bald klar, dass wir das Made in GSA Finale 2020 umsetzen werden. Nicht nur für uns – sondern auch als Zeichen an die Szene, dass es weitergeht.
Und – das sei hinzugefügt – nicht nur wir. Auch alle unsere Sponsoren und Partnerprodukte sind in dieser schwierigen Phase der Competition treu und mit an Bord geblieben. Nachdem wir dann den Juli als zweites Bewerbungsfenster geöffnet hatten, standen am Ende knapp über 80 Cocktail-Einsendungen zu Buche. Eine Zahl, die uns angesichts der besonderen Umstände sehr freut.
Die Juroren Marie Rausch, Thomas Huhn und Sigrid Schot (die kurzfristig für den Ende August verhinderten Geri Tsai eingesprungen war) wählten daraus die zehn vielversprechendsten Kandidaten. Die Wahl verlief dabei wie immer absolut anonymisiert, den Juroren lagen lediglich die Rezepturen sowie die Geschichte zum Drink vor. Bewertet wurden diese nach Originalität und Qualität sowie nach der allgemeinen Umsetzung des GSA-Gedankens.
Die Top 10 der Made in GSA Competition 2020
Aber genug geredet: Dies sind nun die zehn Finalisten, die es ins Finale am 31. August nach Köln geschafft haben:
Joschka Nachtschatt (Sylt) – Inselkind
Dominik Oswald (Wien, A) – Nur du allein
Julian Hoy (Böblingen) – Home
Nico Colic (Herrliberg, CH) – Sonnwendfeuer
David Gafner (Zürich, CH) – Three Tree
Paul Pelzer (Köln) – Zusammenkunft
Linda Le (Bamberg) – Spielwiese
Simon Bach (Köln) – Ich glaub ich steh im Wald
Rene Karthäuser (Köln) – Heinzelmännhättchen
Yannick Bertram (Göttingen) – Gutingi
Drei Kölner Lokalmatadore im Finale
Auffällig darunter: Drei der Finalisten stammen aus dem Austragungsort Köln. Gleichzeitig haben wir noch nicht von allen Finalisten eine Rückmeldung erhalten, ob sie am neuen Finaltermin auch tatsächlich anreisen werden können. Im Bedarfsfall müssten hier noch andere Rezepturen ins Finale nachrücken.
Gleichzeitig haben wir ein Novum: Mit Dominik Oswald ist ein Teilnehmer im Finale, der als Mitarbeiter in der Bar einer Jurorin arbeitet (Sigrid Schot, Hammond Bar Wien). Auch hier herrschte absolute Anonymität in der Wahl, zudem wurde die Rezeptur bereits eingereicht, noch bevor wir Sigrid Schot anstelle von Geri Tsai als österreichische Vertreterin in die Jury gebeten hatten. Aus alle diesen Gründen haben wir uns – auch in Absprache mit der Jury – entschieden, an der Entscheidung nichts zu ändern. Vor Ort im Finale wird Sigrid Schot die Performance von Dominik Oswald jedoch nicht bewerten.
Finale im Zeichen der Community
Vorerst aber gratulieren wir den zehn Finalisten, die in ihren Drinks insgesamt 22 verschiedene Partnerprodukte verarbeitet haben. Und freuen uns auf ein spannendes Finale sowie einen angenehmen Abend in Köln, der nicht nur im Zeichen des Wettbewerbes steht – sondern vielmehr im Zeichen der Community und des Austausches, was wir am Ende des Abends bei Volker Seibert ausklingen lassen werden.
Credits
Foto: Editienne