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Made in GSA Competition 2022: 103 gültige Einsendungen & ein erstes Resümee

Wie viele Einsendungen für den Wettbewerb haben uns erreicht? Auf welche Länder verteilen sich die Bewerber:innen? Während unsere Jury die zehn Finalist:innen sucht, werfen wir ein kurzes Resümee auf die erste Phase der diesjährigen Made in GSA Competition.

Am 21. März ging die Einsendefrist für die diesjährige Made in GSA Competition zu Ende. 107 Einsendungen haben uns erreicht, eine Zahl, über die wir glücklich und dankbar sind. Immerhin fiel die Bewerbungsfrist in einen Zeitraum, in dem viele Bars ihren Betrieb nach den Lockerungen der Pandemiebeschränkungen wieder hochfuhren und viele Bartender:innen nicht nur wieder verstärkt in ihre Jobs einstiegen, sondern vielfach auch den spürbaren Personalmangel wettmachen mussten.

Vorfreude auf das Finale am 30. Mai in Berlin

Dass sich 107 Bartender:innen unter diesen Bedingungen die Zeit genommen haben, um bei unserem Wettbewerb unter dem Motto #heimatimglas mitzumachen, erfüllt uns mit Stolz und vor allem auch mit Zuversicht, dass wir auch in diesem Jahr hervorragende Drinks in einem spannenden Finale sehen werden. Dieses steigt am 30. Mai in der Lang Bar des Waldorf Astoria in Berlin.

Made in GSA 2022: ein erster Querschnitt

Die Rezepturen wurden bereits an die Jury, bestehend aus Sigrid Schot (Hammond Bar, Wien), Ruben Neideck (Velvet Bar, Berlin) und Thomas Huhn (Les Trois Rois, Basel) weitergeleitet. Sie haben die eingereichten Cocktails ausnahmslos anonymisiert erhalten, lediglich Rezeptur, Herstellung und Geschichte zum Drink – sowie dessen Foto, falls vorhanden – wurden weitergereicht.

Nichtsdestotrotz möchten wir einen ersten Blick auf die Einsendungen werfen. Von den 107 Rezepturen, die uns erreicht haben, waren 103 gültig, vier Rezepturen entsprachen nicht den Regularien und mussten dementsprechend bereits im Vorfeld ausscheiden.

87 der Teilnehmer waren männlich und 16 weiblich, ein Schnitt, der in etwa den des Vorjahres widerspiegelt. Mit einer Anzahl von 89 kam ein überwiegend großer Anteil der Teilnehmer:innen aus Deutschland, Österreich und die Schweiz stellten jeweils sieben Einsendungen.

Sonderkategorien stark im Fokus

Herausragend in diesem Jahr war die Umsetzung der beiden Sonderkategorien „Vodka & Korn“ sowie „Limonade, Saft & Filler“: ganze 39 Rezepturen mit Vodka & Korn wurden eingesandt, 18 Stück mit „Limonade, Saft & Filler“ sowie sieben Cocktails, in denen beide gleichzeitig verarbeitet wurden. Und auch auf dem alkoholfreien Sektor tut sich etwas, immerhin erreichten uns vier Einsendungen, die völlig ohne Spirituose auskamen. Auch das ist bislang ein Höchstwert.

Die zehn Finalist:innen stehen Anfang Mai fest

Wir bedanken uns jedenfalls bei dieser regen Teilnahme und sind gespannt, auf welche zehn Rezepturen sich die Jury einigen wird. Diese werden dann wie gewohnt die drei Erstplatzierten sowie die Gewinner:innen der jeweiligen Sonderkategorien unter sich ausmachen. Wer diese Finalist:innen sein werden, die sich am 30. Mai in Berlin treffen, werden wir am 2. Mai bekanntgeben.

Credits

Foto: Editienne

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