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In diesem Jahr wieder in ihrer ursprünglichen Form: Die MIXOLOGY Bar Awards sind zurück!

In diesem Jahr finden die MIXOLOGY Bar wieder zu ihrem gewohnten Format zurück: als Veranstaltung mit vertrauten Preisen und echtem Publikum. Am 9. Oktober 2022 heißt es im Grand Hyatt in Berlin also wieder Vorhang auf für die Oscars der Barbranche!

Bereits mit den ersten Einschränkungen und Lockdowns Anfang des Jahres 2020 war für uns als Magazin klar gewesen, dass wir unsere MIXOLOGY Bar Awards nicht auf gewohnte Art abhalten würden können. Der ausschlaggebende Faktor war dabei noch nicht mal die Tatsache, dass Veranstaltungen und Menschenansammlungen in dieser kontaktbeschränkten Zeit schwer planbar waren.

Vielmehr war für uns als Redaktion schnell fest gestanden: Welche Bars sollten wir denn auszeichnen, wenn diese geschlossen sind, um ihre Existenz kämpfen – und niemand weiß, wie sich die Lage weiter entwickeln würde? Welche Bartender:innen sollten wir für ihre Arbeit loben, während diese monatelang zu Hause sitzen und ihres Handwerks beraubt sind? Unter diesen Umständen die Awards in ihrer gewohnten Form zu vergeben, wäre wenig mehr als ein zynischer Akt der Selbstbeweihräucherung gewesen.

Einen neuen Standard definieren

Wir haben also in den letzten beiden Jahren digitale Formate wie The New Normal Edition ins Leben gerufen und alternativ die Preise an die Pandemie angepasst. Und auf diese in dieser speziellen Zeit entstandenen Awards wie „Das Konzept in Flaschen“, „Strategie & Zukunft“ oder „Nachhaltigkeit & Bildung“ sind wir auch nach wie vor stolz – und hoffen, die Preisträger:innen sind es auch.

Die Corona-Pandemie mag noch nicht vorbei sein, aber aufgrund der bereits geschehenen Lockerungen und prognostizierten Entwicklungen haben wir uns in diesem Jahr früh dafür entschlossen, die MIXOLOGY Bar Awards 2023 wieder in ihrer gewohnten Form abzuhalten. Sprich: Als tatsächliche Veranstaltung mit Publikum und Preisen, für die die „Oscars der Barbranche“ bekannt sind. Das gastronomische Arbeiten mag nach wie vor keinen prä-pandemischen Standard angenommen haben, aber wir leben nun alle lang genug mit der Pandemie, um einen neuen Standard zu definieren. Auch durch die traurige Tatsache, dass wir uns mit dem Krieg in der Ukraine in absehbarer Zeit in schwierigen Zeiten befinden, wollten wir uns die „Wiederbelebung“ nicht nehmen lassen.

MIXOLOGY Bar Awards 2023: dieselbe Stadt, neue Location

Viele Bars und Betriebe haben diese schwierigen zwei Jahre auch genutzt, um sich neu zu erfinden. So haben auch wir im Vertrauen darauf, dass die MIXOLOGY Bar Awards irgendwann wieder in ihrer gewohnten Form abgehalten werden, im Hintergrund an ihrer Struktur gearbeitet. Wir haben das Abstimmungsprocedere reformiert und eine neue Jury um einen neuen Jury-Vorsitzenden gebildet. Einige langjährige Juroren haben das Gremium verlassen, einige neue sind hinzugekommen. Wir freuen uns darauf, unsere neue Jury in Kürze ausführlich zu präsentieren.

Nichts verändert sich jedoch an den Preisen, die diese Jury vergeben wird. Ausgezeichnet werden in diesem Jahr:

– Bar des Jahres Deutschland

– Bar des Jahres Österreich

– Bar des Jahres Schweiz

– Hotelbar des Jahres

– Neue Bar des Jahres

– Restaurant-Bar des Jahres

– Bartender:in des Jahres

– Gastgeber:in der Jahres

– Newcomer:in des Jahres

– Barteam des Jahres

– Bar-Ikone des Jahres

– Markenbotschafter:in des Jahres

– Barkarte des Jahres

– Spirituose/Bar-Produkt des Jahres

Nichts verändert hat sich auch an unserem traditionellen Termin: Dieser ist nach wie vor der Abend vor dem Start des Bar Convent Berlin (BCB), in diesem Jahr ist das der Sonntag, der 9. Oktober 2022. Nachdem die letzten echten Awards im Kino International abgehalten worden waren, finden die MIXOLOGY Bar Awards 2023 – auch, um vor etwaigen, sich verschärfenden Kontaktbeschränkungen sicherer zu sein – als Seated Dinner im Grand Hyatt am Potsdamer Platz in Berlin statt.

Und last but not least: Nichts verändert hat sich hoffentlich auch am wichtigsten Faktor – der Bereitschaft unserer Szene, diesen Abend mit uns zu feiern!

Credits

Foto: Bild: Natalie Kepesz; Bearbeitung: Editienne

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