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Fünf Mal mit Rye in die Whiskey-Heimat!

Heute fliegen die fünf Finalisten von „Master Of American Whiskey“ los zur Station III, dem großen Finale von Brown-Formans Schulungsprogramm. Qualifiziert haben sie sich u.a. mit einem Barrel Aged Drink auf Basis der wahrscheinlich ältesten amerikanischen Whiskey-Gattung. Eins steht fest: Es gibt rye-chlich zu lernen!
Einmal die Destillerie von Jack Daniel’s oder Woodford Reserve besuchen und ein persönliches Gespräch mit Master Distiller Jeff Arnett (Jack Daniel’s) oder Chris Morris (Woodford Reserve) führen dürfen – für viele Bartender und Connaisseure ein absoluter Traum. Für die fünf Finalisten von Brown-Formans großem Schulungsprogramm „Master Of American Whiskey“ wird das alles wahr: Am heutigen Sonntag machen sich Marina Hofacker, Frank Thelen (beide Köln), Andrea Turan (Berlin), William Reese (Hamburg) und Stephan Körner (Düsseldorf) auf den Weg in die Heimat des American Whiskey und zum Finale der Competition.

Master Of American Whiskey 2018: Im Zeichen des Rye Whiskey

Im Fokus der diesjährigen Programs steht mit Rye Whiskey die derzeit am stärksten boomende Kategorie der amerikanischen Whiskeys – und ein echter Bartenderliebling. Qualifiziert haben sich die fünf Teilnehmer u.a. mit einem fassgereiften Cocktail auf Basis einer der drei Rye-Qualitäten von Brown-Forman. 


Dabei konnten die Finalisten nicht nur die Jury mit ihren Kreationen begeistern, sondern auch die enormen aromatischen Möglichkeiten und stark ausgeprägte Mixability von Woodford Reserve Rye, Jack Daniel’s Single Barrel Rye und dem brandneuen Jack Daniel’s Tennessee Rye eindrucksvoll demonstrieren.

Zahlreiche Mixmöglichkeiten!

So paarte etwa Reese in seinem Barrel Aged Cocktail den Jack Daniel’s Tennessee Rye mit Karamell, Apfelbrand und Kümmel-Espuma, während Hofacker in ihrem „King Wilhelm“ Jack Daniel’s Single Barrel Rye auf komplexe Weise mit PX Sherry, Walnut Bitters und Williams-Christ-Birne vermählte. Gleich drei der Finalteilnehmer inszenierten den Woodford Reserve Rye – und zwar auf ganz unterschiedliche Weise: Körner betonte in seinem Sour mit Pimento Dram und Birnenbrand die fruchtigen Komponenten des Whiskeys, Thelen beschritt in seinem „The Traveler“ einen würzigen Pfad aus Rye, Kümmel, Sherry und Absinth. Die Berlinerin Andrea Turan hingegen schlug in ihrem „Bloomy Sunday“ mit Gewürztraminer und Amaro eine verspielt-beerige Brücke in Richtung des klassischen Manhattan Cocktails.


In wenigen Tagen wissen wir, wer nach Florian Drucks-Jacobsen der zweite „Master Of American Whiskey“ wird. Und fest steht sicherlich jetzt schon: Angestoßen wird mit einem Glas Rye Whiskey!

Credits

Foto: Brown-Forman

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