Gestatten: Iva – der Star im Monkey 47 Distiller’s Cut 2017
Im diesjährigen Distiller’s Cut von Monkey 47 spielt die Moschus-Schafgarbe mit dem romanischen Namen Iva eine tragende Rolle. Sie verleiht dem klassischen Kräuter- und Pflanzen-Bukett des Dry Gins aus dem Schwarzwald ihr besonderes Aroma und gestaltet ihn zu einer bittersüßen, eleganten Sonderausgabe mit feinen, balsamartigen Kopfnoten.
Seit 2010 wird nur einmal in pro Jahr ein Monkey 47 Distiller’s Cut als Limited Edition mit 4.000 Flaschen in der Destille „Zum Wilden Affen“ destilliert. Auf der Suche nach der diesjährigen species rara, jener die klassischen 47 Botanicals ergänzenden und besonderen Zutat, begab sich das Monkey 47-Team auf eine hochalpine Alpenkräuterexpedition durch das im Schweizer Kanton Graubünden gelegene Oberengadin. Inspiriert wurde die Entdeckungsreise durch einen mit den Monkey-Destillateuren Stein und Keller bekannten Schweizer, der den beiden Herren von dem betörenden Duft der Moschus Schafgarbe mit dem romanischen Namen „Iva“ und der lateinischen Bezeichnung „Achillea moschata“ berichtet hatte.
Monkey 47 Distiller’s Cut 2017: Schatz aus dem Hochgebirge
Die sagenumwobene Iva aus der Korbblütler-Familie wächst bevorzugt in Höhenlagen von 1.500 bis 3.400 Metern über dem Meeresspiegel im Felsschutt. Ebenso auf den Höhenzügen des Oberen Schafberges, dem Munt da la Bescha mit 2.647 Höhenmetern hoch über dem Oberengadiner Seenplateau. Eben dorthin hat es das Monkey-Expeditionsteam gemeinsam mit dem Iva-erfahrenen Bergführer und Extremkletterer Gian Luck auf geglückte Suche nach Iva verschlagen, die daraufhin zur Protagonistin des Monkey 47 Distiller’s Cut 2017 werden sollte.
Iva blüht zwischen Juli und September in einer Wuchshöhe von fünf bis 20 Zentimetern. Die Blätter und zarten Blüten enthalten neben Ivain, Moschatin, Achillein und Harzsäure auch das stark aromatische Iva-Öl. Es genügt, die Blätter zwischen den Fingern zu verreiben, um ihr typisches Aroma zu erkennen: Ein betörend harziger Ton, gepaart mit einem balsamartig, süßlich anmutendem Duft. Ursprünglich als Heilmittel gegen Magenverstimmungen eingesetzt, wird im Engadin seit über 100 Jahren ein Kräuterlikör aus diesem Alpengewächs gewonnen. Ein Bericht zur Landesausstellung von 1887 in Zürich datiert die erste Erwähnung zum Iva-Likör auf das Jahr 1782.
Iva: Bittersüß und hochkomplex
Da Iva unter Naturschutz steht, werden für den Distiller’s Cut ausschließlich Pflanzenkulturen herangezogen. In einem komplexen und aufwendigen Produktionsverfahren wurde das Mazerat der 47 üblichen Zutaten um die Blüten und Blätter der Moschus-Schafgarbe ergänzt und in einem weiteren, zweiten Abtrieb erneut destilliert, drei Monate im Steingutbehälter ausgereift und anschließend mit dem weichen Schwarzwälder Quellwasser vermählt. Der Distiller’s Cut 2017 ist ein bittersüßer, eleganter Dry Gin mit balsamartigen Kopfnoten von einzigartiger Komplexität und extremer Dichte und bietet wie jede vorangegangene Edition ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis. Und eben wie immer: limitiert. Erhältlich ist der Distiller’s Cut 2017 ab sofort.
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Offenlegung: Medienpartnerschaft
Credits
Foto: Foto via Monkey 47