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Perrier-Jouët

Perrier-Jouët lädt die Nominierten der letztjährigen MIXOLOGY BAR AWARDS ein

Perrier-Jouët ist Sponsor für den MIXOLOGY BAR AWARD „Bar des Jahres Deutschland“. Aus diesem Anlass lud die Champagner-Marke die Nominierten der letztjährigen Shortlist nach Frankreich ein. Vier der fünf Bars folgten dem Ruf in die Champagne. Peter Eichhorn war auch mit von der Partie, um einen Blick in das legendäre Maison Belle Epoque zu werfen.

So mancher mag sich vielleicht noch an die launigen Worte von Charles Schumann erinnern, als er im Oktober 2016 mit seinem Team die Bühne im Maritim Hotel bestieg, um den Award für das „Les Fleurs du Mal“ entgegen zu nehmen. Angestoßen wurde danach selbstverständlich mit einem Glas Belle Epoque.

Für den Alltag danach gab uns einst der Präsident des Deutschen Bühnenvereins, Professor August Everding, folgendes Lebensmotto mit auf den Weg: “Humor haben, wenig schlafen, ein Ziel haben und nicht zu wenig Champagner!”

Willkommen im Maison Belle Epoque

Das Team von Perrier-Jouët und Pernod-Ricard beschloss, für alle nominierten Bars der Shortlist der Kategorie “Bar des Jahres Deutschland” des letzten Jahres ein Extra-Goodie zu spendieren und lud die Mitarbeiter der fünf Bars zu einem Besuch des Hauses und der Weinberge in die Champagne ein.

Vier der Bars folgten dem Ruf, und so traten die Teams aus dem Buck & Breck, der Kinly Bar, dem Little Link und dem Les Fleurs du Mal munter die Reise ins französische Éparnay an. Hier warteten das Maison Belle Epoque und die Keller des 1811 gegründeten Champagnerhauses, die an der legendären Avenue de Champagne liegen; jener 1000 Meter langen Straße, unter der Millionen von Schaumwein-Flaschen ruhen.

Perrier-Jouët-Niveau und Art Nouveau

Jüngst, im Sommer 2017, wurde das elegante Stammhaus der Marke, das Maison Belle Epoque, nach umfangreichen zweijährigen Renovierungsarbeiten neu eröffnet. Einst lebte in der romantischen Umgebung der Villa jenes Liebes- und Ehepaar, Pierre-Nicolas Perrier und Rose Adélaïde Jouët, das dem Haus den Namen verlieh.

Bemerkenswert, wie alle Sinne betört werden und insbesondere Liebhaber der Kunstepoche des Art Nouveau aus dem Staunen gar nicht mehr heraus kommen. 1902 entwarf Émile Gallé, einer der führenden Künstler jener Epoche, das florale Design, welches das Logo und die Belle Epoque-Flaschen von Perrier-Jouët schmückt – zu Beginn des 20.Jahrhunderts optisch wie technisch eine Besonderheit. Er und seine Zeitgenossen prägten das künstlerische Flair des Maison, in dem die Räume einem Art Nouveau-Museum gleichen, mit Kunstwerken und Möbeln von Henri de Toulouse-Lautrec, Auguste Rodin, René Lalique oder Hector Guimard, der die Schilder der berühmten Pariser Metro-Eingänge entwarf.

Belle Epoque und keine verlorene Zeit

Der enge Bezug zur Kunst zieht sich auch in moderner Form durch die Gebäude und die Keller, wie die Besucher aus Deutschland erleben durften. Begrüßt und begleitet wurden sie von Thomas Lignier, dem Brand Ambassador von Perrier-Jouët. Der charmante Markenbotschafter geleitete die Gäste durch umfangreiche Verkostungen, bei der verschiedene Varianten probiert wurden. Zunächst pur und dann am Abend auch im Rahmen eines köstlichen Menüs.

Auch eine Kellerbegehung durfte nicht fehlen. Vorbei an dem markanten Kunstwerk “Lost Time” von Studio Glithero aus dem Jahr 2012, führten die Pfade zu den unzähligen Rüttelpulten mit den Flaschen verschiedenster Größe darin. Durch eine vergitterte Schatzkammer ließ sich ein Blick auf die letzten Flaschen einer Abfüllung aus dem Jahre 1825 erhaschen, die leider nicht für die Bartender geöffnet wurden.

Die Weinlese in der Champagne verläuft nur über einen Zeitraum von zehn Tagen, und so konnten die Besucher noch den Ausklang miterleben, als es am nächsten Morgen zu den Anbauflächen in die Côte des Blancs ging. Diese Gegend ist berühmt für ihre Kreideböden, auf denen insbesondere die Chardonnay-Traube so exzellent gedeiht. Umso passender, dass Thomas Lignier ein paar Flaschen Belle Epoque Blanc des Blancs vorbereitet hatte. Wann trinkt man einen Champagner denn schon genau an jenem Weinberg, an dem er auch wächst? Danach konnten noch die Räumlichkeiten besucht werden, wo die Trauben gesammelt und gepresst werden sowie die befüllten Tanks in langen Reihen aufgefädelt stehen.

Saison und Streiks

Die Atmosphäre ist zu einem solchen Zeitpunkt schon besonders, denn man erahnt noch die mobilen Siedlungen der Saisonarbeiter, deren Wohnmobile sich dann auf den Weg zum nächsten Einsatz machen, ob sie nun Trauben, Früchte oder Gemüse europaweit ernten. Den Abschluss des Trips bildete der Besuch von Reims mit einem abschließenden Mittagessen, bevor die landestypische Streik-Folklore die Ankunft in Paris reichlich aufschob.

Bald steht die Verleihung der nächsten MIXOLOGY BAR AWARDS an und die Frage, womit sich angemessen auf die Nominierten zur Kategorie “Bar des Jahres Deutschland” anstoßen lässt, scheint bereits geklärt. Santé!

 

Offenlegung: Der Autor wurde von Pernod Ricard zur Reise eingeladen.

Credits

Foto: Foto via Perrier-Jouët

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