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Master of American Whiskey

Jeffrey Morgenthaler, American-Whiskey-Koryphäe und mehrfach gekrönter Bartender of the Year, über das „Master of American Whiskey“-Schulungsprogramm, „No-Gos“ der Bartenderszene und seine Whiskey-Sour-Geheimzutat.

 Jeffrey, was ist dein favourite Sonntagsdrink?

Tagsüber genieße ich eigentlich keine Drinks, aber da heute Sonntag ist, denke ich tatsächlich an den eisgekühlten Champagner, der auf mich wartet. Es sollte nichts Hochprozentiges sein, da ist ein Glas Champagner super als Aperitif. Nach dem Essen trinke ich dann am Liebsten einen Whiskey.

Was motiviert dich zum zweiten Mal als Top-Speaker am MOAW-Programm teilzunehmen?

Ich liebe es, nach Deutschland zu kommen und mit all diesen fantastischen Bartendern zu arbeiten. Ich glaube, ich war öfter in Deutschland als in jedem anderen Land. Und jedes Mal ziehe ich etwas ganz Besonderes daraus. Das „Master of American Whiskey“-Schulungsprogramm beschert mir eine großartige Zeit mit großartigen Menschen – allen voran: Nick Theurer und Gabriel Daun.

Was ist für dich ein absolutes Bartender-No-Go, das du auf der ganzen Welt immer wieder siehst? 

Oh, wo soll ich hier anfangen (lacht)? Das allergrößte No-Go, das mich jedes Mal in den Wahnsinn treibt, sind falsche Binsenwahrheiten, die einfach an die nächste Bartender-Generation weitergegeben werden. Das möchte ich ändern.

Welche Kenntnisse muss man mitbringen, um der nächste „Master of American Whiskey“ zu werden?

Das ist nicht einfach nur der tollste Bartender – hier versammelt sich ja bereits die Crème de la Crème aus Deutschland. Die Teilnehmer müssen über sich hinauswachsen, sich hinsichtlich ihrer Fähigkeiten und ihres Wissen wirklich von den Anderen abheben.

Und eine letzte Frage: Was ist die Geheimzutat deines legendären Whiskey Sour?

Oh! Soll ich das wirklich preisgeben? Ich finde ja, dass ein Löffel Orangenmarmelade den Whiskey Sour erst wirklich vollendet.

Credits

Foto: Foto via Brown-Forman.

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