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Craft Beer

Craft Beer als ranzige Rhabarberschorle? Nur für Hipster? Vor zwei Wochen präsentierte der Stern auf seiner Online-Präsenz eine mehr als ignorante Position zum Thema Craft Beer. Höchste Not für eine Antwort. Besonders heute, am Tag des Bieres.

Wohin, wohin? Das Jahr ist lang und Fachmessen im In- und Ausland locken auch für jeden Bartender fast wöchentlich mit spannenden Programmen. Doch freie Tage sind kostbar und Reisekosten gleichwohl nicht zu vernachlässigen.

Herrengedeck? Bedeutet das nicht, einen Schnaps mit einem möglichst süffigen Bier herunterzuspülen? Andernorts vielleicht, nicht aber in der Berlin Beer Academy. Peter Eichhorn war für uns zugegen bei der gewagten Doppelverkostung

Der Verkauf von Craft Beer ist für Fachgroßhändler noch brotlose Kunst. In den meisten Fällen gehen Kosten und Nutzen getrennte Wege. Doch die Nachfrage steigt. Der Handel muss jetzt reagieren, Chancen und Risiko austarieren und sich des Trends annehmen.

Braumeister Dirk Paul wollte nicht mehr angestellt sein und endlich machen, was ihm schmeckt. elbPaul steht für herbes Pils aus der Bügelflasche. Jetzt muss er nur noch die Hamburger Jungs überzeugen. Ein Gespräch.