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FÜNF!

Nach der Arbeit, vor der Arbeit, auf dem Weg in den Club, nach dem Club, morgens, mittags, abends: in Berlin geht nichts ohne den Späti.

Session IPAs, Session IPAs wohin man schaut. Offenbar sind fruchtig-frisch gehopfte Pale Ales, aromatisch ohnehin die kleinen Brüder der India Pale Ales,

Sommerzeit. Urlaub. Wer keinen mondänen Stadturlaub machen möchte, der schnallt den großen Rucksack über und geht zelten. Nicht gerade das typische Umfeld edler Drinks.

Früchte, Kräuter, Sahne, Konfitüren, sogar Eier. Das alles wandert regelmäßig in den Shaker. Doch warum fast nie Fleisch?

Ein kleines Land, viele Sprachen, viele Eigenheiten. Und jede Menge hervorragender Bars. Zeit, endlich einmal wieder den Blick auf das Wesentliche zu richten.

Was ist schlimmer als gar kein Cocktail? Antwort: ein hässlicher Cocktail. In den Tiefen des Internets finden wir unzählige Bilder, die bezeugen, was man alles falsch machen kann.

Warmes Dosenpils, warmer Korn oder Kümmel, warmer Kräuterlikör, lauwarme Grillwurst. Die Betonung bei Sauftouren zum Vatertag scheint auf der Vokabel „warm“ zu liegen.

Am Freitag ist er wieder da, der Mai. Dann liegt ein guter Teil der Menschen mit einem dicken Kopf im Bett, so zahlreich sind die Feierlichkeiten am Vorabend des „Wonnemonats“.

Der Sazerac gehört zu den Säulenheiligen der Barwelt. Für viele Bartender und Connaisseurs ist er so gut wie unantastbar. Doch ein wenig sollte auch der knapp 200 Jahre alte Herr aus New Orleans zum Spielen einladen dürfen.

Es reicht. In der Redaktion haben die ersten wärmeren Sonnestrahlen ein deutliches Verlangen ausgelöst: es ist definitiv Zeit für den Frühling. Wenn er kommt, sollte man gewappnet sein.

Mit dem Phänomen Rausch und Kreativität setzen wir uns bereits seit Jahren auseinander, besonders in unserer Kolumne Tiefenrausch im MIXOLOGY MAGAZIN.