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Klassische Cocktails

Die cocktailhistorische Entdeckungsreise ins 19. Jahrhundert inspiriert seit Jahren die Barkarten – doch nur selten erscheint der Bishop. Einige Getränkekategorien jener Epoche übersehen die Cocktailarchäologen dieser Tage noch. 

Cocktails mit Ei sind noch immer nicht selbstverständlich. Doch was könnte es zum Ostersonntag Passenderes geben, als einen schönen Cocktail, dessen Rezept nach Ei verlangt? Vorausgesetzt, dass das Osterfrühstück schon einige Zeit zurückliegt, damit Platz für vollmundige, gehaltvolle flüssige Köstlichkeiten vorhanden ist.

Wer kennt das nicht: nach ein paar Gläsern zu viel steigen gute Laune, Ärger und gerne auch das Selbstbewusstsein in ungeahnte Höhen. Alkohol ist und bleibt ein Betäubungsmittel, das unweigerlich irgendwann zu einem leichten Nebel führt.

Nicht nur in New York werden in den Staaten tolle Drinks gemixt. Gerade San Francisco gilt als eine der Städte, in denen Barkultur, Vollbärte und Hosenträger zum Way of Life gehören. Und in eben dieser Stadt treffen sich nun Hunde und Eisbären.

Charles Schumanns Buch American Bar gilt gemeinhin als eine der Bibeln der Bartender. Kaum ein Fachkollege der nicht mindestens eine Ausgabe in seinem Regal hat, auch wenn nicht jeder einzelne Drink ausnahmslose Liebe zuteil wird.

Schon zur Zeit Charles Dickens’ war eine Methode bekannt, mit der man Getränke unglaublich leicht und bekömmlich behandeln konnte – besonders für größere Mengen wie den damals unglaublich beliebten Punch.