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Made in GSA Competition 2015: Es geht los!

Bereits zum dritten Mal bittet MIXOLOGY zur Made in GSA Competition, dem Wettbewerb für Produkte aus dem deutschsprachigen Raum. Wir bieten einen Überblick über die wichtigsten Neuerungen und Termine.

Was im Jahr 2007 in Form einer regelmäßigen Rubrik in MIXOLOGY spontan gestartet wurde, ist mittlerweile zu einer regelrechten Bewegung herangewachsen. Heimische Produkte sind heute aus den Bars in Österreich, Schweiz und Deutschland nicht mehr wegzudenken. Und jeden Monat kommen neuen dazu. Ob Softdrinks, Liköre, Spirituosen oder Cocktail Bitters. Noch nie gab es im deutschsprachigen Raum so viel Innovation im Getränkesektor.

Was vor acht Jahren als zartes Pflänzchen begann, ist heute ein selbstbewusstes, erwachsenes Segment. Entsprechend haben wir das Made in GSA Logo für die dritte Competition für Bartender und Barflys einer ordentlichen Überarbeitung unterzogen. Das verbindende Element der drei deutschsprachigen Getränkenationen bildet eine Silhouette von Bergen, die wiederum in ein Cocktailglas mündet. Die Neuerungen beim größten, markenübergreifenden Wettbewerb machen aber beim Logo nicht halt. Auch das Wettbewerbsprozedere haben wir überarbeitet.

Wie nimmt man am Wettbewerb teil?

Mussten die Bewerber sich in den Vorjahren für beide Kategorien etwas einfallen lassen, wird bei der dritten Competition nur ein Cocktail pro Bewerber erwartet. Ob man also einen Short- oder einen Longdrink kreieren will, bleibt einem selbst überlassen, Geschmack und dazugehörige Geschichte müssen am Ende des Tages die Jury überzeugen.

Denn, und das werden alle Bartender und Barflys wissen: ein guter Drink ist nur halb so gut ohne eine gute Story. Entscheidend wird deshalb auch in diesem Jahr neben der eigentlichen Rezeptur eine griffige Geschichte sein, mit der die Kandidaten Idee und Inspiration hinter ihrem Cocktail durchscheinen lassen.

Die Geschichte sollte aber nicht einfach die Kombination der Zutaten darstellen, sondern dem Drink auch jenseits des Geschmacks eine passende Identität und Authentizität verleihen. Erzählt werden muss sie in höchsten 120 Worten – denn während einer Schicht am Samstagabend bleibt auch selten Zeit für lange Ausführungen.

Mehrfach prämiertes Juroren-Team

Auch in diesem Jahr gibt es wieder ein erstklassig besetztes Team an Juroren. Erneut besteht das Gremium aus renommierten Bartendern der drei GSA-Staaten. Die Finalisten werden ihre Kreationen dieses Jahr Oliver Ebert, Betreiber der Bars Becketts Kopf und Lost in Grub Street in Berlin, Thomas Huhn, Barchef im Les Trois Rois in Basel, Kan Zuo, Inhaber der Wiener The Sign Lounge und Arnd Henning Heissen, Barmanager des Curtain Club im Ritz Carlton Hotel in Berlin, präsentieren. Alle genannten Jury-Mitglieder gewannen als Personen oder mit ihren Bars in den vergangenen Jahren MIXOLOGY BAR AWARDS.

Wo findet das Finale statt?

Nach Wien und München findet das dritte Finale der Competition in der Barhauptstadt des deutschsprachigen Raums statt: in Berlin. Am 22. Juni 2015 werden die Finalisten im Berliner Ritz Carlton Hotel, dem flüssigen Wohnzimmer von Jurymitglied Arnd Heissen, aufeinandertreffen. Ausgelobt werden, wie schon in den Vorjahren, attraktive Preise für die drei ersten Plätze sowie ein Preis in der Sonderkategorie.

Die Preise der dritten Made in GSA Competition

Fangen wir mit dem Drittplatzierten an: dieser darf sich für einen Warenwert von 500 Euro im Cocktailian Shop mit neuen Utensilien für seine (Home) Bar eindecken. Der eine oder andere lang gehegte Equipment-Traum kann dort also in Erfüllung gehen. Der oder die Zweitplatzierte fährt oder fliegt, wie schon im vergangenen Jahr, auf Kosten von Made in GSA mit einer Begleitperson im Oktober zur größten europäischen Bar- und Getränkemesse Bar Convent Berlin. Sie oder er wird das volle Programm rund um die schönste Barwoche des Jahres wahrnehmen können: Gala-Dinner bei den MIXOLOGY BAR AWARDS, zwei Tage Bar Convent und dazu noch „Taschengeld“ für flüssige Stunden in den besten Bars der Stadt.

Dem Gewinner der diesjährigen Competition winkt wiederum ein völlig neuartiger Preis. Wir laden in ein auf eine fulminante Bar-Europa-Tour durch drei große Metropolen. Sechs volle Tage Bar samt unzähliger Barbesuche stehen auf dem Plan. Die vielleicht ungewöhnlichste Bartour der Welt führt an der Seite eines MIXOLOGY-Autoren nach London, Paris und Rom und in die jeweiligen exquisitesten Trinktempel der drei Metropolen. Dieser Preis hat einen Wert von rund 5.000 Euro.

Als diesjährige Sonderkategorie steht mit dem Thema „Obstbrand“ die wohl typischste einende Gattung der Destillateurskunst aus Deutschland, Österreich und der Schweiz im Fokus der Made in GSA Competition. Das beste Rezept mit Obstbrand, Obstgeist oder Obesttresterbrand wird, egal ob Gesamtsieger oder nicht, mit einer Barschürze von Dark & Stormy Workwear und einem zusätzlichen Set goldener Bartools belohnt. Rezepte der Sonderkategorie nehmen natürlich auch automatisch an der Gesamtauswertung teil. Im Idealfall kann ein kundiger Mixologe also sogar zwei Preise gewinnen!

Die Termine der Competition

Die wichtigste Frage: Wann geht es los? Derzeit läuft die Anmeldephase für Sponsoren. Im letzten Jahr konnten die teilnehmenden Bartender und Barflys aus über 60 Produkten die Zutaten ihres Drinks wählen. Interessierte Marken und Firmen können sich bis Ende März bei Susan Dusin ([email protected]) registrieren.

Am 4. April 2015 wird schließlich für Bartender und Connaisseurs die neue Internetseite der Competition freigegeben, auf der die letzten Details zum Reglement und vor allem die Sponsoren der diesjährigen Auflage präsentiert werden. Ab dann besteht dort die Möglichkeit, seine kreative GSA-Cocktail-Bewerbung über ein Online-Formular einzureichen.

Anmeldeschluss ist der 22. Mai 2015. Nach weit über 100 Einsendungen im Jahr 2014 freuen wir uns auch diesmal wieder auf viele kreative, spannende und hochklassige Ideen, die die Vielfältigkeit der deutschsprachigen Spirituosenwelt ausrücken werden. Auf ein Neues! Mit viel Heimat im Glas. Prosit!

 

Credits

Foto: Alpen via Shutterstock; Postpoduction: Tim Klöcker. Bilderserie via Katja Hiendlmayer.

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