TOP

Competition Reboot: Made in GSA 2020 Finale am 31. August

Anfang Mai wäre das Finale der Made in GSA Competition in Köln über die Bühne gegangen. Die Corona-Krise hat das verhindert. Klar war aber immer: Wir wollen an unserem traditionellen Cocktail-Wettbewerb festhalten. Und das tun wir auch: Das Finale 2020 wird am 31. August stattfinden – wenn auch noch nicht ganz feststeht, auf welche Weise.

Das Finale der Made in GSA 2020 Competition war für den 4. Mai vorgesehen. Die Einsendefrist für die Cocktailrezepturen endete jedoch praktisch im gleichen Moment, als die Coronakrise so richtig nach Europa schwappte.

Uns blieb zum damaligen Zeitpunkt nur übrig, das zu tun, was alle anderen Veranstalter zu diesem Zeitpunkt ebenfalls tun mussten: Die Entwicklungen abwarten, abwägen – und schließlich schweren Herzens die Verschiebung verkünden.

Made in GSA 2020: Finale am 31. August

Klar war aber auch immer: Wir wollen an der Austragung unserer traditionellen Cocktail-Competition, die wir seit 2013 austragen, festhalten. Und das werden wir auch tun: Das Finale wird am 31. August stattfinden!

Noch wissen wir nicht ganz genau, wie das Finale unter – natürlich nach wir vor vorherrschenden – Corona-Umständen und Vorschreibungen aussehen wird. Vermutlich aber wird es ein „Geisterspiel“ der zehn Finalisten ohne Zuschauer vor Ort, das wir aber virtuell auf unseren Kanälen übertragen. Auch am Austragungsort, der Monkey Bar des Kölner 25hours Hotel The Circle, wollen wir festhalten.

Neuaustragung als Zeichen an die Szene

Wir wissen natürlich, dass die Barszene im Augenblick mit vielen Herausforderungen zu kämpfen hat; der Bar-Reboot mit den Abstands- und Hygieneauflagen lässt ein wirtschaftliches Arbeiten kaum zu. Viele Bartender und Bartenderinnen haben ihre Arbeit noch gar nicht wieder aufgenommen.

Gleichzeitig sind wir aber auch davon überzeugt, dass die Aussicht, einen Drink zu kreieren und damit eine Reise anzutreten – und sei es „nur“ nach Köln – nach Monaten von Quarantäne und Unsicherheit eine Frischzellenkur sein kann. „Made in GSA war immer eine Veranstaltung für die deutschsprachige Bartender-Community, und ist es dieses Mal im Grunde umso mehr“, bringt es Nils Wrage, Chefredakteur von MIXOLOGY, auf den Punkt.

Zweite Einsendungsrunde wird eröffnet

Zum Zeitpunkt der Aussetzung kam es auch nicht mehr zur Auswahl der zehn Finalisten, die am 4. Mai nach Köln geladen geworden wären. Für den Competition-Reboot eröffnen wir ein zweites Bewerbungsfenster, Einreichungen sind bis zum 31. Juli möglich. Die bereits eingereichten Rezepturen behalten selbstverständlich ihre Gültigkeit, gleichzeitig werden wir in Kürze verkünden, bis wann wir diese zweite Frist setzen. Auch an den Sonderkategorien „Gin, Wacholder & Steinhäger“ sowie „Limonade, Saft und Filler“ wird nichts verändert.

Es wird bei der Anzahl von zehn Finalisten bleiben, die wir zum Finale in die Barmetropole am Rhein einladen. Und wir finden: Nie klang eine Reise nach Köln exotischer und verlockender.

Made in GSA Reboot: Aktuelle Entwicklungen weiter verfolgen

Natürlich müssen auch wir für den zweiten Final-Versuch die tagesaktuellen Entwicklungen um die Covid-19-Pandemie beobachten. Aber wir sind zuversichtlich, dass die Lockerungen bestehen bleiben und freuen uns sehr darauf, mit der Made in GSA Competition – und den Partnern mit ihren 75 Partnerprodukten, die uns dafür begleiten – in eine Reboot-Phase zu gehen.

Regelmäßige Updates zum Wettbewerb werden wir unseren Plattformen ankündigen. In diesem Sinne: Auf eine abgespeckte, aber nichtsdestotrotz kreative und notwendige „Heimat im Glas“!

Dieser Artikel wurde um das aktuelle Finaldatum aktualisiert.

Credits

Foto: Editienne

Kommentieren